Meine Nacht mit Maurice (knuspriges Sauerteigbrot)

Aurélie Bastian 10. März 2016




 

Das muss ich euch mal erzählen: meine Nacht mit Maurice! Also es war sehr süß, lustig, aufregend manchmal auch total hektisch….es wurde viel gestreichelt, massiert … sogar mit Öl! Wir haben uns Zeit genommen und lange beobachtet. Nach rund 2 unseren Beziehungen gab es auch eine kleine Ruhezeit und am Ende wurde es noch total scharf und heiß.

Hoooooo, was für eine Nacht! Bon, jeder von euch ja schon verstand, dass ich von Maurice, meinem Sauerteig spreche. Oder ??? 😉 Warum Maurice, na ja, es ist doch ein kleiner Franzose, mein Levain!

Und Jaaa, wenn Ihr euch sagt „Man die hat einen Knall, Sie gibt ihren Sauerteig einen Vorname“. Dann sage ich Ja, so dass ich mich mit ihm unterhalten kann, und auch schimpfen kann. Weil, wenn ich mehr als 3 Mal meinen ganzen Arbeitsplatz putzen muss, weil er sich „wieder“ überall breitgemacht hat, finde ich, dass ich mir das Recht verdient habe, ihm einen Vornamen zu geben.

Ich mag es sehr gern, mich mit ihm zu unterhalten. Er wird jeden Tag gefüttert und sogar mein Sohn weiß inzwischen, wie er reagiert und was er mag. Er (mein Sohn) ist voll in der „Experiment“ Phase und er hat seinen kleinen Spaß mit Ihm (Maurice). Mein Sohn schimpft auch mit ihm und findet das „er von der Dose stinkt!“ (il pu du pot!!! ). Was auch ja wahr ist, sein Geruch ist nicht sehr delikat!

AAAaber sein Brot schmeckt dafür hervorragend! Ich bin auch noch selber in der Experimentierphase und probiere immer wieder etwas neues. Ich habe jetzt ein deutsches Brotergebnis erreicht, und es ist perfekt zum Schmieren. Ich will aber weiter arbeiten, bis ich ein sehr luftiges Brot bekomme mit gaaanz viel Löcher ! Wie in Frankreich. Aber das ist ein Thema für einen nächsten Beitrag.

Heute wollte ich nur ein bisschen über Maurice und mein schönes Wochenbrot (weil er eine ganze Woche lang nicht hart wurde!!!) 🙂

Ich habe versucht, das Rezept wieder zu geben, aber ihr müßt wissen, dass Maurice mit der Zeit immer besser schmeckt. Das erste Brot, das wir zusammen zubereiten haben, war gut aber nicht sooo gut wie das, das schon nach 2 Wochen danach gezaubert wurde. Ja es ist echt Zauberei, was Roggenmehl, Wasser und ein bisschen Honig so kreieren können.

 

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Zutaten für 1 Brot:

Auf die Fotos ist Maurice schon 2 Wochen alt. Aber es muss immer einen Anfang geben!

Sauerteig:

Ihr braucht Roggenmehl, Wasser, Honig , Weizenmehl T 65 oder 550, 1 g frische Hefe (1 Ecke eines Würfels)

1- Tag 1: 100 g Roggenmehl + 100 g Wasser (ich habe Volvic genommen, weil es kein Leitungswasser sein sollte) zusammen mit 1 g Hefe in einem großen Glas (siehe Foto) mischen und ruhen lassen.

Tag 2: zu dem „Levain“ (Sauerteig) kommen jetzt 1 TL Honig, 75 g Roggenmehl und 75 ml Wasser. Zum Ruhen platziere ich immer den Deckel schräg obendrauf, so dass noch Luft in das Glass kommen kann.

3. Tag: 75 g Roggenmehl und 75 ml Wasser dazu geben und rühren.

4. Tag: Maurice ist einsatztbereit. Jetzt für das Brot Rezept nur noch 1 TL Honig , 80-90 g Weizenmehl und etwas Wasser eingeben, bis die Konsistenz cremig wird.


Tipp
:

Ich lasse immer meinen Sauerteig in einer warmen Ecke in der Küche ruhen. (am Besten auf dem Küchenschrank). Achtung: Es kann sein, dass euer Sauerteig hier sich sehr sehr breit macht.

 

Wie lagere ich meinen Sauerteig?

Mein Maurice ist zwischen den Backphasen immer im Kühlschrank. Ich nehme Ihn früh dann raus und füttere ihn und dann bleibt er den ganzen Tag bei Zimmertemperatur und entwickelt sich.

 

Wie geht es dann weiter?

Den Maurice weiter in den Kühlschrank aufzubewahren, sollten man Ihnen jeden 2. Tag mit 20-30 g Mehl futtern und 2-3 EL Wasser ( je nach Konsistenz) rühren. So wird er langsam im Kühlschrnak aufgehen und sich langsamer vergrößern.

 

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BROT BACKEN:

500 g Weizen Mehl (T 65 oder 550), 270- 280 g Wasser, 10 g Salz  und 125-130 g  Sauerteig

Also hier habe ich meinen Maurice aus den Kühlschrank genommen. Er wird „rafraîchi“, wieder frisch oder wach gemacht! 😉

 

1- Er bekommt also 1 TL Honig, 80-90 g Weizenmehl und etwas Wasser bis es schön cremig ist ….. (Siehe 4. Tag oben und Foto)

 

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Jetzt sollte Maurice seinen Schönheitschlaf den ganzen Tag genießen und sich entwickeln.

 

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2- Am Abend beirete ich den Brotteig vor.

Ich knete erstmal 500 g  Mehl ( T65 oder 550), 10 g Salz und 260 g Wasser zusammen bis es eine feste Kugel form. Diese muss jetzt eine Stunde unter ein feuchtes Tuch ruhen.

 

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Dann kommen ungefähr 125 g Sauerteig mit in die Schüssel und es wird jetzt sooo lange geknetet bis sich Sauerteig und Vorteig gut gebunden haben. Es dauert, also Geduld.

Dann sollte der Teig 1 bis 1h 30 Stunde in einem warmen ort (bedeckt mit einem feuchten Tuch) gehen.

 

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3- Jetzt kommt der Pointage.

Der Teig wird zusammen gefaltet. Also man sollte ihn breit machen und alle Ecken in die Mitte zusammen falten. Dann den Teig umdrehen und wieder in die Schussel platzieren, um noch 1 Stunde gehen zu können.

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4-  Noch einmal zusammen falten ….

 

Ich bearbeite den Teig immer mit Mehl, um ihn zu falten. Ich finde aber, dass es den Teig sehr viel trockener lässt.  Im Gespräch mit einem Französischen Bäcker habe ich erfahren, dass man den Teig auch mit ein bisschen Öl bearbeiten kann. Und so bleibt der Teig nicht an die Finger oder am Arbeistplatzt kleben.

Also ich habe meinen Arbeitsplatz und meine Finger leicht geölt und so weiter ging’s weiter:

 

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Wie vorher die vier Ecken nach innen zusammen falten ….

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Am Ende nur noch umdrehen. Ich habe hier direkt das Brot auf ein mit Backpapier belegtes Backblech platziert, mit einem feuchten Tuch bedeckt und für 1 Stunde gehen lassen.

Wenn es gut aufgegangen ist, bestauben ich ihm mit etwas Mehl und schneide ihm mit einem sehr scharfen Bäckermesser an. Dann habe ich den Backofen vorgeheitzt und das Brot noch kleine 10 bis 15 Minuten gehen lassen.

 

5- Backen:

Also hier habe ich auch ein bisschen rum experimentiert, und mein beste Ergebnis wurde durch folgende Anweisungen erziehlt: Ich habe ja keinen Steinofen und keinen super equisiten teueren Backofen also ich musste lange rum testen und ausprobieren. Zu Hause müsst Ihr auch mal schauen, welche Temperature euer Backofen erreichen kann.


4 Schritte zum perfektem Brot mit einer schönen Kruste:

  • Den Backofen auf 250°C oben/unten vorheizen (oder das Maximum des Backofens), und dabei ein tiefes Backblech auf die untersten Position platzieren.
  • Wenn er warm ist und euer Brot schön aufgegangen ist, ungefähr 800 ml Wasser in das tiefe Blech eingeben und das Brot Backblech reinschieben. (es sollte so einen Dampfeffekt auf das Brot haben)
  • Das Brot 10 Minuten so backen und dann das mit Wasser befüllte Backblech heraus nehmen.
  • Jetzt das Brot noch 25-30 Minuten bei 190 ° Backen.


Achtung : Ihr müsst sehr vorsichtig sein, beim Eingießen des Wassers und beim Herausnehmen des Backblechs !!!

 

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Abracadabra …. zim zala bim…… et voilà , mein perfektes Sauerteigbrot!

Er hat sehr gut geschmeckt und wir waren echt beeindruckt, dass es sich die ganze Woche durch frisch gehalten hat!

Ich bedanke mich ganz herzlich bei Maurice für die schöne Momente und freue mich sehr, mit ihm noch leckere Brote backen zu dürfen.

🙂

Euch viel Spaß mit eurem Sauerteig und ich bin gespannt welchen Name ihr für euren „Levain“ aussuchen werdet.

BISOUS

 

 

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Portrait von Aurélie Bastian

Über michMein Name ist Aurélie Bastian, französische Kochbuchautorin, Foodbloggerin und Fernsehköchin, die die Liebe nach Deutschland verschlagen hat. Hier findest du einfache Rezepte und Klassiker der französischen Küche.
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49 Kommentare
  • Liebe Aurelie,

    vielen vielen Dank für Deine schnelle Antwort!
    Das Salz… ok, danke für den Tipp. Ich glaube in meinem Fall hat etwas anderes passiert. Kann sein, dass ich den Brotteig zu hart gemach habe?

    Andere Frage: wie lang darf man den Sauerteig im Kühlschrank aufbewahren?
    Ich will unbedingt weiter versuchen.

    Übrigens, wann ich meine Enttäuschung überwunden habe, habe ich das Brot trotzem gebacken. Hier ist das Ergebnis. Er ist im Ofen wie verrückt gegangen:-) Was ist für ein Sensibelchen! Er ist natürlich nicht so groß, aber schmeckt super!
    So ein Wunder! Ich denke, er ist kein Maurice, mehr Anette 🙂

    Liebe Grüße

  • Liebe Aurelie,

    es scheint, dass Maurice mich nicht mag :-(( Der Teig ist überhaupt nicht gegangen. Was habe ich falsch gemacht??? Der Sauerteig hat sich gut benommen, genau wie Du beschreibst, aber dann… nichts. Ich habe den Teig auch ganz geduldich geknetet… Hast Du eine Idea? Vielleicht habe ich zu wenig Sauerteig gegeben?

    Ich habe schon viele viele Deine Rezepte nachgekocht und normalerweise klappt alles perfekt!

    Na ja… Heute bin ich ganz traurig :-((

    • Bonjour chère Irina,

      vielleciht ist der Sauerteig im Kontakt gekommen mit den Salz. In dem Fall geht es nicht mehr hoch.
      Es kann auch sein, dass es noch ein bisschen Roggen gebraucht hätte , oder ein klein bisschen Honig ( um es wieder anzutreiben) .
      Ich habe für meine Nächste Projekt 8 Brot letzte Woche gebacken und 2 davon sind nicht geworden. … man steckt halt nicht drin!
      Ganze liebe Grüße

  • Bonjour Aurélie,

    ich habe deinSauerteigbrot gebacken – es war einfach köstlich!?Wenn ich den übrig gebliebenen Maurice für mein nächstes Brot nehmen will, füttere ich ihn dann im Ganzen wieder wie in Tag 4? Oder nehme ich ihn einfach so wie er ist aus dem Kühlschrank bis er aufgebraucht ist?
    Ich hoffe wir lernen uns bei einem deiner nächste Kochkurse persönlich kennen. Wenn es klappt, komme ich mit meiner Tochter.?
    Liebe Grüße
    Angelika Werner

  • Bonjour Aurelie ,
    wir haben heute die Taufe unseres Levain mit seinem ersten Brot gefeiert. 😉 Das Brot ist fantanstisch es ist prima aufgegangen und schmeckt ….Mmmmh . Er heißt jetzt Jean Luc und hier noch ein Foto und liebe Grüße
    Ferri

  • Hallo Aureille,
    ich als Saarländerin (wohne seit 40 Jahren bei Bonn) habe deinen Blog entdeckt, und habe schon soviel ausprobiert alles toll gelungen.Nur mein Brot will nicht gelingen.Habe es schon 3xgebacken,1xgelungen.Das Baquette wird toll, aber das Brot, ich verzweifele. Nehme das richtige Mehl, dein Maurice (bei mir heisst er Yves)mache ich auch nach Angaben.
    Es bleibt platt!!!!!!!
    Was könnte es sein?
    Kann ich event. in meinen Yves noch etwas Hefe nachträglich dazu tun?
    Viele Grüsse Carmen

  • Bonjour Aurelie, ich habe jetzt das zweite Brot gebacken , das erste nach deinem Rezept und das zweite mit 200gr.Roggenmehl und 300gr.Weizenmehl und ca.150gr. von Maurice, beide sind suuuuper geworden. Merci. Ich probiere weiter und ich finde den Namen Maurice einfach perfekt.
    Auf bientot , Doris.

  • Hallo Aurélie,
    ich habe gerade meinen „Maurice“ angesetzt. Das Glas ist jetzt eigentlich schon zu 2/3 voll. Schmeißst du zwischendurch immer etwas vom Teig weg oder füllst du den Teig in mehrere Gläser? Auf deinem Foto sieht das erste Glas gar nicht so voll aus.
    Ich freue mich über eine Antwort und bin schon gespannt auf mein Wochenende mit „Maurice“ (vielleicht finde ich auch noch einen anderen Namen für „meinen“ Franzosen;-)
    Lieben Gruß!
    Annette

  • Bonjour Aurelie,
    ich mag Deine Rezepte sehr. Deine Art zu Schreiben ist sehr erfrischend
    und macht wirklich Appetit !
    Die kleinen Grammatik-und Orthographiefehler (nobody is perfect) finde ich
    dabei sehr charmant.
    Mach weiter so und unterhalte Deine Leser mit diesen tollen Rezepten.
    Au revoir!

  • …wie der Jo wollte ich dazu beisteuern, dass ich Superergebnisse erziele, wenn ich das Brot im Bräter mit Deckel bei 250 Grad backe. Das Bild vom Jo könnte von mir stammen, mein Bräter ist auch blau und wenn ich den Deckel öffne, siehts nach 45 genauso aus. Mit Deckel braucht man kein Wasser in den Ofen zu stellen…

    Für das Brot auf dem Photo habe ich Weizenmehl verwendet.

    Mein Sauerteig kommt ganz ohne Hefe aus.

    Für die Form habe ich mir ein Gärkörbchen besorgt. Daher die Ringe auf der Oberseite…

  • Der Sauerteig heißt bei uns Hermann(Glückskuchen oder Glücksbrot) und er wird gerne unter Freunden oder Bekannten mit Anleitung weitergereicht 😉

  • Liebe Aurélie,

    das Brot sieht wirklich sehr lecker aus! Ich wollte schon öfter mal einen Sauerteig ansetzen, aber ich habe mich nicht wirklich getraut, da ich immer dachte, es sei kompliziert. Bei dir sieht es aber ganz einfach aus. Ich werde es also auch mal ausprobieren 🙂
    Ich habe aber eine Frage dazu: zu welchem Zeitpunkt kommt das eine Gramm Hefe dazu? Ich hoffe, ich habe es nicht überlesen 😀
    Wenn ich den Sauerteig ansetze, dann möchte ich ihm auch einen Namen geben. Ich weiß allerdings noch nicht, ob er ein Deutscher (Hans) oder ein Franzose (Jean-Jacques) wird 😉

    Ganz liebe Grüße,
    Anne

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