Brot mit Haferflocken … wieder mal was Gesundes zu Hause! Also fast, weil es dazu noch ordentlich Käse und Terrine serviert wurden! 😉
Ich habe zurzeit echt viel zu tun und wollte euch noch kleine einfaches Rezept für den Brunch am 1. Januar mitteilen. Bei uns werden noch Freunden übernachten und ich plane schon jetzt wieder eine ganze Reihe an gesunde Sachen.
Schnell gemachte Obstmarmelade (mit weniger Zucker), gesundes Brot, Smoothie (mein Geheimrezept für viel Vitaminen), Crêpes, selbstgemachter Schokoladenaufstrich, Brioche, und viel frisches Obst.
Also für euch im Voraus, gibt es das „gesunde Brot Rezept“ ! mal mit Haferflocken ( ja, wir können sie auch essen, nicht nur die Esel, wie mein Papa immer denkt!). Dazu habe ich noch ein bisschen Leinsamen gepackt. Bei mir war keine spezielle qualitative Absicht dahinter, sondern sie standen einfach neben den Haferflocken im Regal 😉
Mit dem Brotrezept musste ich wieder mal rumexperimentieren und habe die Erfahrung gemacht, dass allgemein ein Brot, das mehr Wasser enthält, einfach besser aufgeht. Deswegen gebe ich jetzt 350 ml Wasser statt 320 ml für 500 g Mehl und es klappt wunderbar. Aber Achtung, dafür müsst Ihr das Brot etwas gehen lassen (nicht direkt in den Backofen schieben).
Falls es euch noch interessiert, habe ich auch hier eine andere Variation von Haferbrot gebacken! BISOUS!
Zutaten für 1 großes Haferflocken Brot zum Frühstück: ( 5 Personen)
350 g Mehl T65 (oder Typ 550) , 150 g fein gemixte Haferflocken (die zarte Variante), 10 g Salz , 10 g Zucker, 70 g zarte Haferflocken, 3 EL Leinsamen, 350 ml Wasser, 1 Würfel frische Hefe
+ 4 EL Haferflocken, + 2 EL Leinsam
1- Die Hefe in dem Wasser auflösen und zu der Mischung (Mehl+ Hafermehl, Haferflocken, Leinsamen, Salz und Zucker vorher umgerührt) geben. Mit einem Holzlöffel rühren und 30 Minuten gehen lassen.
Dann den Teig aus der Schüssel nehmen und auf einen bemehlten Arbeitsplatz tun und wie ein Päckchen falten. Wieder 30 Minuten gehen lassen.
2- Das Brot in einer Flocken-Mischung reinwältzen…
auf ein Backblech platzieren und ausschneiden.
Wieder 20 Minuten gehen lassen, bis es so aussiehst:
Tipp : man kann es auch länger gehen lassen, das Brot wird dann einfach luftiger!
3- 35-40 Minuten bei 200 °C Umluft backen (210°C Umluft wären besser aber mein Backofen kann es nicht).
Tipp: Vergesst nicht das Backblech mit 500 ml Wasser im unteren Fach des Backofens!…um eine schöne Kruste zu bekommen!
Et voilà, das Schwierigste ist zu warten bis das Brot abgekühlt ist, bevor man es schneidet!!!!
Ich bedanke mich noch einmal vom Herzen für das Jahr 2016 mit eueren tollen Kommentaren und Bildern und wünsche Euch alles gute, viel Liebe, Gesundheit und Appetit für das neue Jahr.
Guten Rutsch!
et gros bisous
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Hallo Aurélie
Meine Tochter kam letzte Tage: „Papa, kannst du mir einmal ein Brot mit Haferflocken backen“. Klar, kann ich… es versuchen.
Also, Rezept gegooglt und bin hier auf deiner, sehr gut gestalteten, Homepage gelandet.
Leider ist es mir, wie einigen anderen ‚Bäckern‘ (in den Kommentaren zu lesen) auch, das Brot völlig misslungen. Brot nicht richtig aufgegangen und nicht durchgebacken.
Also Fehlersuche. Dabei sind mir erst später, beim nochmaligem Nachlesen des Rezeptes, einige Dinge aufgefallen:
a) Der Teig war sehr flüssig. Auf 350 g Mehl + 150 g Hafermehl + 70 g Haferflocken = 570 g ‚Mehl‘ nimmst du 350 ml Wasser.
Hydration 350/570 = 61,5%. Das Brot frei zu formen – unmöglich.
Hintergrund: In deinem alternativen Rezept
Haferbrot (Pain à l’avoine) (https://www.franzoesischkochen.de/haferbrot-pain-a-lavoine/)
backst du mit 500 g Mehl + 100 g Hafermehl + 70 g Haferflocken = 670 g ‚Mehl‘ wieder mit 320 ml Wasser (+ 40 ml Wasser (?) in den gequollenen Haferflocken – leider fehlt diese Angabe im Rezept; 4-5 EL sagt mir nicht wirklich etwas). Also mehr Mehl als in diesem Rezept und das bei weniger Wasser. Hydration ca. 360/670 = 53%. Auch dieses Brot lässt sich nicht frei formen und zerläuft.
b) Das Backen
35 – 40 Minuten bei Umluft 200°C backen (besser wären 210°C – schafft dein Ofen nicht). Zum einen fehlte mir der Hinweis, dass im kalten Ofen gebacken wird. Ich habe im vorgeheizten Ofen gebacken. Zum anderen die Frage: ist die Backzeit im Rezept ausreichend?
Auch dazu der Vergleich zu deinem alternativen Rezept:
In diesem Rezept backst du ca. 920 g Teig im kalten(!) Ofen 35 – 40 Minuten bei 200°C gebacken
Mein Ofen braucht mindestens 10 Minuten, bis er auf einer Temperatur von 210°C ist. Diese Zeit geht ja vom Backen bei vorgegebener Temperatur noch ab, so dass effektiv nur 25 – 35 Minuten bei 200°C gebacken wird.
Im alternativen Rezept backst du 1030 g Teig im heißen Ofen 35- 40 Minuten bei 235°C bis 240°C. Also zeitlich länger und das bei deutlicher höherer Temperatur. Die 100 g Teig mehr rechtfertigen dieses sicherlich nicht.
Irgendwelche Dinge passen hier für mich nicht zusammen.
Wo habe ich Denkfehler?
Lieben Gruß
Andreas
P.S.: Es wäre, gerade für Anfänger, hilfreich, wenn du in deinem Rezept _Haferbrot (Pain à l’avoine)‘ die Wassermenge für das Quellen der Haferflocken mit einer ml-Angabe versehen würdest. Hydration ist ja ein nicht unbedeutender Faktor. 20 ml mehr oder weniger Wasser machen beim Brotbacken eine Menge aus.
Bonjour cher Andreas,
danke sehr für den Kommentar, aber ich muss zugestehen, dass ich wenig Lust habt so eine Lange anfrage zu beantworten habe. Kleine Fragen machen das Leben einfacher.
Ich wundere mich auch über die Schwierigkeit, die Sie anscheint, haben da das Rezept schon seit 8 Jahren erfolgreich bei so viele Leser gebacken worden ist. Ich traue mich zu behaupten, dass wenn das Rezept nicht machbar wäre, wäre es schon jemand aufgefallen, zu dem so viel auch leckere Fotos gepostet haben, und ich selber es ( im Fotos zu sehen) gebacken habe.
Zu alle Ihre Punkten:
Die 2 Brot Rezept sind unterschiedlich und sollte nicht vergleicht werden.
Brot mit 61,5% Hydratation kann super geformt werden. Stimmt nicht. (ist eigentlich fast zu fest) Baguette Rezept hat eine Hydratation von 63% und ist perfekt zum Formen.
Ja, man kann ein Brot (500g Mehl ) mit 60% Wasser aber auch mit 80% Wasser backen, es geht. Also 20 g mehr Wasser macht es nicht aus.
Hydratation bei Brot liegt im Minimum bei 63%- also 500g Mehl für 320 Wasser. Also doch, es ist möglich, so machen wir Baguette. Einfach länger kneten.
Außerdem die Haferflocken (ganz) sollte nicht zu den Mehl zählen.
Bitte Tipps in den Baguetteartikel lesen: https://www.franzoesischkochen.de/une-petite-baguette-magique-franzosische-baguette/
Rezept mit anderem Rezept vergleichen ist irrelevant, da beide Rezept unterschiedlich sind.
Man kann den Haferflocken wir Körner behandelt und zu dem Rezept geben oder weich machen, um mehr Masse für den Teig zu bekommen. Bitte Beide Rezept nicht vergleichen.
Brot mit 53% Hydratation gibt hier nicht: die weiche Haferflocke zählen nicht zu das Wasser, die dem Mehl bearbeitet wird. Wenn ich Pflaumen (eingelegt im Rum) im Brot gebe, zählt den Rum nicht als Feuchtigkeit für den Teig.
Wenn man irgendwas bei 210 °C bäckt, dann muss den Backofen auch bereit 210°C haben.
Der Backzeit ist ausreichen, wenn das Brot gut aufgegangen ist. Ein Brot die schön Aufgeht braucht weniger Backzeit als ein Brot der nicht aufgegangen ist. ( Masse und Densität)
Es steht nirgendwo das ich in eine Kalte Backofen bäckt. Sorry das ist erfunden.
Jeder bäckt, wie er mag. Man kann ein gut aufgegangene Brot bei 210°C für 30 bis 45 Minuten, oder bei 240 °C für 25 Minuten. Es kommt darauf an, wie gut das Brot aufgegangen ist, wie dunkel man es mag.
Es ist egal, wie viel Wasser im Haferflocken reinkommen, da diese Wasser im Haferflocken bleibt und nicht in der Menge Wasser für den Teig (die mit dem Mehl interagiert wird) zählt.
Wo habe ich Denkfehler?:
Rezept vergleichen
Backofen ist immer vorgeheizt
Trockene Körner oder Hafer zählen nicht zu Mehl Gewicht und deren Wasser auch nicht.
65% Hydratation ist vollkommen normal für alle Brot Rezept
Brot kalt ruhen lassen, wenn den Teig schwierig zu bearbeiten ist.
Hafermehl selber mixen (mit zarten Haferflocken) anstatt fertig gekauft, ist besser für Brot.
Tipps für Brot findet Ihre auch hier : https://www.franzoesischkochen.de/ein-einfaches-brot-rezept-mit-wenig-hefe/
Guten Morgen Aurélie
Danke für die Rückmeldung. Werde mich demnächst kürzer fassen und nur einzelne Fragen stellen.
Ich habe nicht gesagt, dass das Rezept nicht machbar ist – es ist ja schon vielfach nachgebacken worden. Als relativer Neuling im Brot backen hatte ich aber meine Schwierigkeiten. Daher meine Fragen. Sorry…
Du selbst hast hier im Block am 11. März 2017 geschrieben, dass der Backofen NICHT vorgeheizt wird.
Sonst hätte ich sicherlich die Frage nicht gestellt!
Und ja, es gibt durchaus auch Brotrezepte, die mit kaltem Ofen beim Backen starten. Dann aber mit verlängerter Backzeit gegenüber dem vorgeheizten Ofen.
Lieben Gruß
Andreas
Die Rezepte sind wunderbar einfach. Danke dafür. Nur weiß ich bei diesem Brot nicht, ob ich Haferflocken oder Hafermehl nehmen muss.
Is it possible to get an English translation? I really love the way your bread looks. I want to make it but can’t read the recipe or ingredients.
[…] herumspielen. Ich esse Hafer sehr sehr gern mit Honigzum Frühstück. Und ich hatte es schon in meinem Brot Rezept verwendet… HIER. Aber dieses Mal habe ich ihn nicht nur “trocken” als Mehl eingesetzt. Ich habe ein […]