Ende Dezember war ich total krank zu Hause und wir hatten uns direkt aus Spanien, frische Orange und Zitronen bestellt. Lecker war es aber viel zu viel. Wir haben nicht alles bearbeiten können und jetzt gibt es noch das letzte Obst in der Küche. Sie stehen einfach da und trocknen aus. Ich habe einen großen Teil davon in verschiedenen Säften oder Vitaminen-Coktails umgewandelt aber es bleibt trozdem noch welches da. Ich habe heute damit einen Limetten Curd zubereitet und dann noch einen Zitronen Kuchen (mit dem Limettencurd verfeinert…) .
Es bleiben aber trozdem noch 5 Stücke da ! 😉 na ja, ich werde mal jeden Früh eins in den Morgensmoothie eingeben dürfen….
Die Limetten, auch wenn „alt“, enthalten immer weiter deren Saft. Und es ist auch nicht so, weil sie nicht super schön aussehen, dass man sie nicht verwenden oder fotografieren darf. Bei mir gibt es keine „Segregation“, alle Zitronen, Limetten, Mandarinen und Orangen, sind gleich berechtigt, einmal aufs Bild zu kommen.
Mit Zitronen, Orangen und Co. habe ich schon ein Paar Rezepte parat aber etwas neues wäre mal schön! Hier Mal zum Thema Orangen Kuchen und Lemon Curd , Crêpe suzette und Tarte au citron … Und somit gibt es eine Frage an euch: Was würdet ihr machen mit so vielen Zitrusfrüchten? ….. Saft? Marmelade?….
Bon, erstmal gibt es hier eine kleine Schritt für Schritt Anleitung mit wichtigen Tipp zum Thema Limettecurd:
Wichtig: Viele Limetten einplanen, da sie (ich finde) etwas weniger Saft abgeben als die Zitronen. Ich werde also mit Gramm oder Mililiter rechnen und nicht Anzahl an Limetten.
Zutaten für 1 Glas Honig-Limetten-Curd (Basis Rezept)
70 g Limettensaft, 60 g Honig, 50 g kalte Butter, 1-2 TL Mehl, 1 Ei (Größe M).
1- Den Saft von den Limetten pressen. Ich habe 7 Limetten gebraucht …. mal sehen wie viel Ihr braucht 😉
dann den Honig zu dem Saft geben und köcheln lassen bis der Honig sich komplett auflöst.
2- Vom Herd weg nehneb, die Butter in kleinen Stückchen eingeben …
.. und rühren bis er komplett schmilzt.
3- In einer kleinen Schale das Mehl geben …
…und es mit 2 EL von dem Saft mischen…
… diese Mischung dann in den Saft geben und mit einem Schneebesen umrühren.
4- In einer Schale ein Ei geben und es kurz aufschlagen. Darauf die Saftmischung gießen und dabei fleißig rühren.
Wenn die Masse homogen ist, kommt sie wieder in den Kochtopf und auf mittlerer Hitze wird gerührt bis es cremig wird. (kann bis 8 Minuten dauern). Wenn es nicht fest wird, ist die Hitze zu niedrig….)
Die Creme kann dann zum Abkühlen in ein Glas gegossen werden.
Et Voilà, so seid Ihr Bereit für eure Tartelettes oder Zitronenkuchen!
Bisous und bon Appétit
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Bonjour Aurélie!
Ich habe heute den Limetten-Honig Curd ausprobiert,der ist mir nicht so gelungen wie der Clementinen-Curd. Er ist im Topf sehr schnell dick geworden und die Butter hat sich nicht so richtig mit der Masse vereinigt. Und welches Mehl nimmst du? Ich habe beim ersten Versuch ganz normales Mehl genommen und bei dem Limetten-Honig Curd Kartoffelmehl.
à bientôt Jutta
Liebe Aurelie,
ich hab dieses Jahr das erste Mal Zitronen direkt aus Spanien bekommen. Da sind auch immer noch welche da.
Ich habe gleich am Anfang Zitronen in Olivenöl eingelegt samt der Schale. Ich habe sie in Stücke geschnitten und verwende sie zum Braten, wenn ich Hänchen oder Fisch mache. Man kann ja von den angespritzten Zitronen die Schau mit essen.
Die ausgehalten Schalen trockne ich und dann mahle ich sie zu Pulver. Damit mache ich Kräutersalz und nehme es auch zum Backen. Eigentlich werfe ich gar nichts weg. Deine Creme probiere auch auch noch aus. Vielen Dank!
Chère Aurélie,
wie lecker das aussieht!
… genauso wie du sortiere ich die alten, nicht mehr so schönen Zitrus nicht aus. Die enthalten noch viel Saft und haben es auch verdient, in Smoothies, Kuchen, Salatsaucen oder Tees zu landen. Im Mülleimer kommen (selbstverständlich!) nur solche, die anfangen zu schimmeln.
Da kommt dein Rezept gerade richtig, um ein paar Limetten davor zu retten! Nur eine Frage: was für ein Glas hast du hierfür genommen? Reicht ein 100 ml Glas, oder brauche ich ein größeres? (Uuups, das waren schon zwei Fragen…)
Liebe Grüße und schönes Wochenende,
Patrícia
PS – ich glaube, ich habe mich in deinem Bild mit dem veraltenden Zitruskorb (mit dem schmalen weißen Spitzen-Streifen) verliebt… so puristisch, so natürlich, so entfernt von den üblichen Darstellungen von „perfekten“ Früchten und trotzdem – oder gerade deswegen – perfekt!
Bonjour chère Patricia, und Merci beaucoup für deine Kommentar!
Ich habe ein kleine Weck Glas voll bekommen und noch 2 EL Creme. Das Weck Glas war der Tulpen Form ( die ich total gern auch für selbstgemacht Jogurth verwende) ich glaube er hat 220 ml aber es scheint mir viel zu sein… ich habe gerade gemessen und ich passe 200 ml rein.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim backen … ich arbeite gerade mit Orange und schwarze Nougat Masse … Total Zitronisch und wieder mal viel Honig…überall 😉
Liebe Grüße und bis bald
Liebe Aurelie,
ich glaube wir bestellen beim gleichen spanischen Händler… 😀 Bei uns landen auch viele Orangen und Zirtronen(wir bestellen oft Mischkisten) im Saft, vorher raspele ich die Zesten ab und friere sie in einer Dose ein, zum Kuchenbacken. Einen Teil der Früchte schneide ich in schmale Scheiben und friere sie einzeln auf einem Tablett ein, als Vorrat für das ganze Jahr. Damit aromatisiere ich Früchte- oder Pfefferminztee, im Sommer kommen sie in Leitungs- oder Sirupwasser und abends in den Gin 😊
Hoffentlich geht es Dir wieder besser. Liebe Grüße, Kyra
Meine Neuzugänge im Vorratskeller. Jetzt wird das Frühstück noch schöner😋! Ich würde ja auch gerne noch Mandarine und Grapefruit ausprobieren, aber die Gläschen sind alle voll…
Das klingt ja total lecker, vielen Dank für diese wunderbare Idee, chere Aurélie,
Bio-Früchte können wunderbar in Honig eingelegt werden, so daß Du zu Weihnachten eigenes Orangat und Zitronat verwenden kannst. Die Früchte müssen natürlich gewaschen werden, abtrocknen und dann schälen, in feine Streifen schneiden und im Honig einlegen. Mir schmeckt es sehr gut.
Sonntägliche Grüße von Inès