Des Scones! J’adore ca! Ich liebe dieses fluffigen „deftigen“ kleinen Gebäck. Eigentlich für die, die mich gut kennen, liebe ich England sehr und fahre Minimum einmal im Jahr nach Bath (meine Lieblingsstadt). Dort gibt es einen kleinen Café (oder besser gesagt einen kleinen „Salon de thé“), wo man in kitschigne kleinen mini Tassen mit vielen Blümchen einen leckeren kleinen Tee trinken kann, serviert mit warmen Scones, Clotted Cream und Marmelade. Un délice.
Ich weiß nicht, ob ihr sie auch kennt, diese Leckereien, aber ich hatte es bis jetzt noch nicht probiert, sie selber zu machen. Vor kurzem habe ich von meinen Freunden Ute und David erfahren, wo ich Clotted Cream im Netz finden kann und es hat mich ermutigt, meine Scones dann selber zu backen.
Ich habe aber 3 Versuche gebraucht, bis sie wirklich für mich perfekt geworden sind. Es gab nämlich ein paar Problemchen…
Meine Scones waren beim ersten Mal ganz flach wie Plätzchen, dann waren sie nicht durch und etwas hart, und dann waren sie geschmacklich sehr fade oder mal zu süß.
Ich habe also gelernt, dass man:
- den Teig mit kalter Butter zubereitet
- den Teig lieber mit einem großen Löffel rührt (weil mit den Händen der Teig zu warm wird)
- den Teig nicht zu lange bearbeitet
- den Teig nicht „kneten“ sondern lieber irgendwie rühren sollte (sonst ist der Teig zu fest)
- das Mehl mischen: ich habe mich für eine Mischung aus Dinkel und Weizenmehl entschieden, weil es mir besser schmeckt.
- ganz wenig Zucker in den Teig gibt
- falls man den Teig aromatisieren möchte (mit Zimt z.B.) muss es am Anfang gemacht werden (mit dem Mehl trocken mischen)
Was ich noch testen muss: ob ich auch wie bei der Brioche, ein Backblech mit Wasser unten im Backofen hineinschieben sollte… Ob dafür die Scones luftiger oder besser gehen werden?? (Darüber berichte ich bald).
Also die Scones habe ich jetzt 5 Mal gebacken, aber immer als kleine Portionen, weil sonst welche doch übrig bleiben und sie dann am Tag danach etwas trockener sind. Dafür habe ich auch eine kleine Technik entwickelt: Ich befeuchte sie ein bisschen und gebe sie für etwa 1 Minuten in die Mikrowelle. So werden sie wieder etwas weicher und wärmer für den „Tea Time“.
So, jeder mag es anders aber für mich während diesen Feiertagen zu Hause gibt es nichts besseres als eine warme Tasse Earl Grey, Scones und etwas Clotted Cream …
Und weil viele von euch gefragt haben, wo ich die Cream gekauft habe hier : bei Michelle ! 😉
Zutaten für 8-9 Scones:
150 g Dinkelmehl , 100 g Weizenmehl (T45), 20 g Zucker, 50 g kalte Butter, 1 EL Backpulver, 1 Prise Salz, 100 ml Milch, 1 Ei.
1 Eigelb + 2 EL Milch.
1- Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und mit einem Löffel rühren. Am Ende nehme ich die Hände aber der Teig sollte nur grob zusammen geknetet werden. (sonst geht sie nicht auf!)
Den Teig ausbreiten…
… und mit einem Glas die Scones ausstechen.
2- Die Scones auf ein mit Backpapier belegtes Backblech platzieren…
mit einer Eigelb + Milch Mischung pinseln,
und in den Backofen für 15-16 Minuten bei 200°C schieben. (kommt darauf an wie ihr deren „Bräunung“ mögt)
Et voilà, direkt servieren und mit Clotted Cream, Tee und Marmelade servieren.
Es ist sehr einfach und sooo lecker! Aber ich verspreche als Nächste kommt kein weiteres „Englisches Rezept “ sondern wieder was typisch französisches 😉 aber dieses MUSSTE ich einfach mit euch teilen.
Gros Bisous und bis bald.
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Du kannst die Scones wunderbar einfrieren und im gefrorenen Zustand aufbacken bei 180 Grad.
Sind dann super und dann nicht mehr so trocken. Lg Mary
Daaaaaanke für den Tipp !
Bisous
Liebe Aurélie, vielen Dank für das tolle Rezept. Die scones sind super aufgegangen und haben himmlisch geschmeckt. Ich habe allerdings juttas Rat befolgt und Buttermilch genommen. Konnte mir vorher gut vorstellen dass das passt. Super Ergebnis! Als clotted cream- Ersatz habe ich Crème double mit crème légère gemischt. Da ich das Original nicht kenne, habe ich keinen Vergleich. Hat aber super mit den scones und der selbstgemachten Brombeermarmelade harmoniert. Schönen restlichen Sonntag wünsch ich Dir und Deiner Familie. Liebe Grüße Anja
Nicht ganz wie deine scones, but very tasty!
Und mit meiner home made lemoncurd sowieso unschlagbar!
Danke fürs Rezept!
Bonjour Aurélie, meine Freundin Linda(Schottland) nimmt Anstelle von Milch, Buttermilch. Dann werden die Scones noch fluffiger.
Vielen Dank für die vielen schönen Rezepte, es ist für mich wie nach Hause zu kommen.
Ich mag Scones auch sehr gern und habe sie mit meinem australischen Freund nach Mamas Rezept gebacken. Und laut Jasons Mama wird nur mit einem Messer gerührt und das Ganze nicht zu gründlich.
Funktioniert besser als es sich anhört 😉
Bonjour chère Annika,
genau das Problem hatte ich beim ersten mal ! Ich rühre grob mit einem Löffeln und es klappt wunderbar. BISOUS !!!
Ich mag Scones mit clotted cream auch total gerne. Die clotted cream auf die dein link führt, gibt es auch in kleinen Gläsern (so wie die mit Brandy in dem shop), dann muss man nicht so viel auf einmal sündigen 🙂 Ich habe sie übrigens bei uns vor einiger Zeit in der Metro bekommen.
Hooo hooo , da muss ich mal schauen ob es bei uns es auch gibt. Ich nehme eine große Topp weil es so mein reserve hat. Aber jeder kann selber entscheiden. Es war nur ein Tipp .
Liebe Grüße und bis bald
Ich schreibe das erste Mal einen Kommentar und hoffe es funktioniert. Um clotted cream herzustellen nehme ich 2-3 Becher Doppelrahm, in der Schweiz im Coop oder in der Migros erhältlich. Dann nehme ich eine weite Chromstahlpfanne (grosse Bodenfläche) und giesse den Doppelrahm hinein. Auf kleinem Feuer lasse ich ihn köcheln. Es dauert seine Zeit!! Aber dann wird der Rahm dicklich. Annähernd wie weiche Butter. Das schöpfe ich fortwährend ab, bis fast alles eingekocht ist. Man braucht etwas Zeit und Geduld aber dann hat man eine clotted cream. Wenn sie abgekühlt ist, wird sie auch etwas fester.Sie ist auch einige Zeit haltbar. Ich kann nicht genau sagen wie lange, denn sie ist ratzfatz weg.
Auch ich liebe scones und verwende ein Rezept von Cynthia Barcomi, alle trockenen Zutaten gut vermischen und dann nur mit den Fingerspitzen grob mit der Butter zerkrümeln. Als clotted cream-Ersatz nehme ich die Creme Double von Dr.Oetker (gelber Becher), schmeckt genauso.
Danke liebe Petra,
Mir ist die Doppel Creme nicht genau richtig mit die Scone … habe auch ein Mischung aus Mascarpone und Sahne probiert.. und auch nicht ganz optimal. Deswegen nehme ich immer wieder „mal “ Clotted Cream orginal !
😉
Bonsoir, liebe Aurélie
ich mag Scones auch sehr gerne (… ja und ich liebe England auch sehr). Ich finde die Idee Dinkel mit in die Scones zu backen toll. Das werde ich auch ausprobieren.
Woher bekommst Du Clotted Cream? Bringst Du sie aus England mit oder hast Du hier in Deutschland auch eine Quelle. Anfangs habe ich Cream double verwendet als Ersatz, inzwischen mische ich Cream double mit Cream fraiche und das schmeckt mir auch sehr gut als Ersatz. …und dann auch am liebsten Erdbeermarmelade dazu. Mmmh. Dankeschön für die Erinnerung. Ich habe Scones schon so lange nicht mehr gemacht
Viele liebe Grüsse
Sabine
Ho Bonjour liebe Sabine !
ich hatte Dinkel in den Scone getan, weil es auch für meine Shortbread so mache und es schmeckt mir einfach besser! 😉
Die Creme bestelle ich einfach bei Michelle ( Great Britisch Food ) auf dem Nets, aber Creme Fraiche und Creme Double habe ich noch nicht probiert! das muss ich machen!
gros Bisous und schöne Feiertagen noch !
Ich mag Scones auch richtig gerne. Ich habe sie auch schon gebacken, aber das nächste mal werde ich dein Tipps anwenden.
Liebe Grüße Nole
Werde die scones ganz bald backen.
Wie mache ich die clotted cream?
Liebe Aurélie, so ähnlich ging es mir auch beim ersten Versuch, die Scones waren platt wie Plätzchen. Aber inzwischen habe ich den Bogen raus. Das Mehl habe ersetzt durch „self raising-Mehl (gibt es in asiatischen Lebensmittelgeschäften zu kaufen), dann benötigt man nicht zusätzlich zu unserem herkömmlichen Mehl das Backpulver. Der Teig sollte nicht zu dünn ausgerollt werden, ca. 2 cm ist optimal.
@Susanne Richter: Scones werden nie aus Hefeteig gemacht
Liebe Aurelie,
ich mag Deine Rezepte (vor allem die Macarons-Rezepte) sehr und finde es toll, dass Du sie der Allgemeinheit zur Verfügung stellst. Dein Link zum pdf-Druck des Scones-Rezeptes jedoch ist eine Katastrophe: für den Ausdruck des Rezeptes werden 17 (!!!) Druckseiten für einige wenige Zutaten und ein bisschen Beschreibung generiert. Das ist eine enorme Papierverschwendung. Hier wäre eine Überarbeitung sinnvoll. Viele Grüße, Claudia
Liebe Claudia,
das kann man doch einstellen. Man kann die Größe des Texts reduzieren, die der Bilder auch und sogar die Bilder ganz verschwinden lassen.
Ich habe es gerade ausprobiert und konnte das Rezept auf eine einzige Seite rezudieren.
Wichtig ist nur, dass man die richtige Papier Größe wählt, also A4 und nicht Letter.
Viele Grüße
Aurélie
Liebe Aurélie, Du erinnerst mich hier im herrlich stillen einsamen Schweden an sehr leckere Geschmackserlebnisse in London und Edinburgh☺️
Leider kommen für mich klassische Scones aufgrund der Zöliakie nicht mehr in Frage, aber an clotted cream habe ich mein Herz verloren! Leider schmeckt die, die ich im Netz finde nie wie die frische, weshalb ich es gelassen habe, mir welche zu bestellen. Aber wenn ich mal in englischen Gefilden bin, freue ich mich wie ein kleines Kind drauf.? Ein Frage habe ich noch: ich dachte (und habe sie früher selbst so gebacken) Scones werden aus Hefeteig gemacht?
LG und mit heftigem Winken aus Schweden wünsche ich Dir und allen hier eine gemütliche Zeit bis Neujahr
Susanne
Mmmh… das macht Lust, es gleich heute auszuprobieren. Aber ich finde die Zutatenliste nicht. Oder bin ich einfach nur blind?