Bonjour, et Bon Dimanche !
Ich hoffe ihr habt alle eine schöne Woche gehabt ?
Bei uns war diese Woche viel viel los…. und gestern Abend gab es endlich Entspannung bei einem schönen Kaminfeuer. Dazu ein kräftiger Rotwein „Nuit Saint Georges“, und diese Kleinigkeit…
Ich habe selbstverständlich vergessen einzukaufen und es gab nicht mehr sooo viel im Kühlschrank. Wir haben uns also für ein kleines Häppchen entschieden.
Mit ein bisschen Kastanien Mehl für den Teig und frische Feigen als Verzierung. Der Roquefort hat ein bisschen Stärke gebracht und die Walnüsse den Biss.
Also ich habe auch eine Alternative für meinen Mann gebacken, der kein Roquefort (bzw. Schimmelkäse) mag. Es gab also auch Tartes fines mit Birnen und Frischkäse. Auch lecker aber die Feige-Version gefällt mir einfach besser. Und passt auch besser zum Rotwein.
Also falls ihr nach einem Aperitif oder kleinen Abend „Brot“ sucht, versucht doch dieses. Es geht Ruck-zuck und ist einfach köstlich.
Jetzt geht es sehr schnell zum Rezept, weil ich noch meinen Sonntag mit der Familie genießen möchte !
Ganz liebe Grüße und euch auch einen schönen „nicht unbedingt beregneten“ Sonntag!
Zutaten für 2 Personen :
Der Teig : 200 g Mehl , 50 g Kastanien Mehl, etwas Wasser, 1/2 TL Salz, 1 Prise Zucker.
2 Feigen, 50 g Roquefort, oder 1 Birne und ungefähr 2 EL Frischkäse (oder Ziegenkäse)
1- Der Teig
Alles zusammen rühren und ungefähr 3 EL Wasser eingeben und den Teig schön glatt kneten. (es kann auch ein bisschen mehr Wasser sein!)
Kleine 7 cm breite Kreise ausrollen. Sie sollten schön flach sein.
2- Darauf kommen jeweil 2 Scheiben Feige, oder Birne.
3- In den Backofen für 10 Minuten bei 190 ° C oben/unten schieben.
4- Dann, aus dem Backofen raus, auf die noch gaaanz heißen Tartes ein bisschen Roquefort aufteilen und schmelzen lassen.
Also es heißt nicht, weil es zu Hause nichts im Kühlschrank gibt, dass es jeden Abend Nudel mit Creme fraiche geben soll!
Manchmal kann es auch sehr fein und edel enden !
Also beim nächsten langweiligen Abendbrot denkt über alles was ihr „zaubern“ könntet !
Ganz liebe Grüße und bis sehr bald…
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Der Teig ließ sich nur schwer bearbeiten – er bröckelte permanent, ggf. lag das an dem geringen Anteil Kleber im Kastanienmehl. Ich habe reichlich Olivenöl zugegeben, damit sich der Teig etwas besser bearbeiten ließ. Geschmeckt hat es mir trotzdem.
Bonjour, dn Angabe „Etwas Wasser“ ist auch dafür in den Zutaten eingetragen: einfach mehr oder weniger Wasser eingeben , bis den Teig geschmeidig wird und nicht mehr klebrig ist.
Chère Aurélie,
ich habe gerade dieses kleine Rezept entdeckt und es kribbelt in den Fingern, es nachzubacken!
Ich liebe Feige und Blauschimmelkäse.
Braucht man unbedingt Kastanienmehl? Was bewirkt das eigentlich, ich kenne das gar nicht. Ich vermute mal einen leicht nussigen Geschmack? Könnte ich es auch durch die gleiche Menge normales Mehl ersetzen?
Vielen lieben Dank, vor allem für Deinem vielen tollen Rezepte, die Du mit uns teilst!
Hallo,
ich mag deinen Blog sehr und habe schon vieles davon nachgekocht. Da sind echt immer tolle Sachen dabei. Bei dem Rezept heute habe ich eine Frage: Wie viele Tartes hast du aus der Menge Teig machen können? Also: Wie viele Tartes durfte jede der 2 Personen essen?
Viele Grüße,
Richard
Super, die Kombination klingt sehr verlockend! Ich liebe Feigen!!! Muss ich gleich mal nachmachen.
Liebe Grüsse