Aus Spaß habe ich heute Morgen ein kleines Video in meiner Instagram-Story gepostet: Wie ich um 5.30 Uhr für meinen Sohn, frische Nudeln mit Soße zubereite.
Es gab so viele Fragen nach dem Rezept für diese leckere Parmesan-Sauce, dass ich es einfach hier für alle teilen werde.
Also, wie ihr sicher alle wisst, ist das Kantinenessen in der Schule einfach ….. (ohne Worte). Und wir Franzosen essen lieber warm als Brötchen.
Deshalb stehe ich so früh auf und koche für meinen Sohn „etwas“ Frisches und Warmes für die Schule. Er hat wirklich einen langen Tag vor sich (oft bis 18.30 Uhr) und braucht etwas Anständiges zu essen.
Also bevor ich meinen ersten Kaffee koche, hole ich erst mal die Töpfe raus und bastele was in der Küche.
Das Rezept ist wirklich kein Hexenwerk und ist eines der Lieblingssoßenrezepte meines Sohnes: Eine Parmesan Sauce. Ich koche dieses Rezept sehr oft, weil man es mit nur einem Auge kochen kann.
Diese Parmesan Sauce Rezept ist sehr einfach, aber man kann sie noch verfeinern:
– 1/2 Knoblauchzehe – nicht unbedingt empfehlenswert, wenn man in der Schule oder im Büro nachmittags Unterricht hat.
– 1 Gewürznelke und 1 Lorbeerblatt. Am besten die Menge mit 4 multiplizieren. Sonst ist der Geschmack zu intensiv für die Miniportion.
– 1 Messerspitze Piment d’Espelette. Mein Mann mag diese Version lieber.
Und ja, die Portion ist wirklich mini, denn das ist die Portion, die mein Sohn zu seinen Nudeln zum Mittagessen bekommt. Also, wenn ihr es für die Familie machen wollt, einfach die Menge mit der Anzahl der Personen multiplizieren.
Was kann ich zu meiner Parmesansoße servieren?
Am besten Nudeln. Ich nehme immer frische Nudeln, weil sie nur 2 Minuten kochen.
Man kann sie aber auch mit Gemüse, Auflauf, Gemüsepudding oder Hähnchen servieren.
Ich hoffe, es schmeckt euch !
Zutaten für Parmesan-Sauce für 1-2 Personen:
100 ml frische Sahne (32% Fett), 25 g Parmesan, schwarzer Pfeffer, Muskatnuss.
1- Die Sahne in einer kleinen Kasserolle geben und erhitzen. Dann den Parmesan dazu geben und rühren.
2- Die Parmesan-Sahne zum Kochen bringen (unter ständigem Rühren – babei könnt ihr euren Kaffee genießen).
Dann kommt nur noch schwarzer Pfeffer und Muskatnuss. Bitte KEINEN Salz reingeben, da der Parmesan salzig genug ist.
Testen: Ich kontrolliere immer, ob die Sauce dickflüssig genug ist. Also ich nehme einen Löffel und mache den Streich Test. Wenn die Sauce zusammen läuft, muss die Sauce noch ein bisschen kochen – Immer dabei rühren!
So sollte es aussehen:
Jetzt ist eure Sauce bereit und kann direkt auf eure Nudel (Tagliatelle für uns) gegossen werden.
Ich wünsche euch bon appétit!
Wer kocht sie nach? Und womit serviert ihr sie?
BISOUS
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Also erst einmal: Schäme Dich, dass Du so spät erst aufstehst und kochst 🙂
Spaß beiseite: Wir sind wohl jetzt im Grenzgebiet zwischen französischer und italienischer Kulinarik. Meines Erachtens haben weder Knoblauch und schon gar nicht Nelken und Lorbeerblätter in einer Parmesansoße etwas zu suchen. Piment d’Espelette und/oder Muskat sowie viel, sehr viel frisch geschroteten schwarzen Pfeffer lasse ich mir aber sehr wohl gefallen. Insbesondere, wenn das Piment d’Espeltte das von Dir ist. Das ist bislang das beste, was ich in die Finger bekam. Sahne muss absolut nicht sein. In Italien wir nur in den nördlichen Regionen (natürlich Südtirol-Trentino, Lombardei, Aosta-Tal, Friaul und im Piemont) mit mal mehr oder auch extrem wenig Sahne gekocht. Einfach statt Sahne vom Kochwasser der Paste nehmen und schön cremig rühren. Dann ist es ganz nach Art „Bella Italia“ und fast schon eine echte „Cacio e Pepe“.
Zum Glück für dich bin ich keine Italienerin und habe auch nie gesagt, dass es um die italienische Küche handelt.
Wenn Deutsche, Französische und Schweizer Käse benutzen dürfen, ohne sich an die Regeln der Haute Cuisine zu halten, darf ich auch Parmesan so benutzen, wie ich es für richtig halte.
Uns hat es geschmeckt.
Aber Danke für deine Meinung.
Unnötiger Kommentar. Parmesan darf man jetzt nur noch in original italienischen Rezepten verwenden?! Wo bleibt da die Kreativität? Da musste wohl jemand sein Wissen zu Markte tragen.
As usual your recipe is top-notch simple and mega tasty, Aurélie! Mercy bien!