Entenbraten mit Feigen und Portwein (Rôti de canard aux figues)

Aurélie Bastian 3. Oktober 2021




Unserer Sonntagsbraten war heute ganz klein und echt schnell zubereitet: Entenbrust in einem guten Eisentopf, ausgewählte Kräuter dazu, Wein, Feigen und Quatre Épices Gewürzmischung. Mehr braucht man nicht, um glücklich zu sein.

Ich habe den Braten mit etwas Portwein verfeinert, aber euer Lieblings-Rotwein würde auch genauso gut gehen.

Gewürzt habe ich ihn wie gesagt mit der Mischung „4 épices“ aber ich habe ihn auch schon mal mit „Lebkuchengewürz“ zubereitet und es war seeeehr sehr lecker!

Die Kombination mit „4 Gewürze“ oder“ Lebkuchengewürz“ und Feigen ist einfach himmlisch, und ist ein Versuch wert.

Ich mag das Fleisch bei niedriger Temperatur garen, weil es extra zart wird, fast wie ein „Entenconfit“.

Entenbraten mit Feigen und Portwein (Rôti de canard aux figues) gebratene-Ente-mit-Feigen

Zutaten für ein Entenbraten mit Feigen und Portwein (Rôti de canard aux figues) für 2 bis 3 Personen: 

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2 Entenbrust, 6-7 Feigen, 1 EL „4 épices“ (4 Gewürz Mischung),  2 Zweigen Rosmarin, 1 Zweig Thymian, 1 Zweig Salbei, 1 Lorbeerblatt, 1 Schalotte, 1 TL Honig,  1 EL Olivenöl, 100 ml Porto (Portwein), 1 EL Balsamico-Essig, 1 kleiner Knoblauch, Salz und Pfeffer.

1- Die Haut und das Fett sauber abschneide und die Haut anschneiden….

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…. Die Brüste dann mit „4 épices“ reiben und 10 Minuten „ziehen“ lassen. Die Entenbrüste in einer heißen Pfanne auf jeder Seite schön anbraten.

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2- Den Topf zubereiten: auf dem Boden 1 EL Olivenöl

Die Schalotte klein schneiden, auf dem Boden legen, darauf die Kräuter geben, 1 Lorbeerblatt, 2-3 reife Feigen viertel und auf die Kräuter legen, und den Knoblauch…

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…Dann kommt noch die gebratene Enten mit Honig bepinseln, 1 guter EL Balsamico Essig, 100 ml Portwein und 2 Feigen (in Stücken). Salz und Pfeffer. Deckel darauf!

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3-In einem vorgeheizten Backofen bei 200°C Umluft 20 Minuten lang mit Deckel backen und dann bei 150°C für 1,5 Stunden. (die 15 letzten Minuten den Deckel wegnehmen).

Bitte alle 20 Minuten den Deckel aufmachen, die Entenbrust mit dem Saft übergießen und beobachten, dass es noch genug „Saft“ gibt.

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Als Deko habe ich noch 2 Feigen klein geschnitten und frische Salbeiblätter in die Servierplatte gegeben.

Das Fleisch war sooooo zart und aromatisch, dazu noch ein Glas Rotwein und ein leckerer Gratin dauphinois.

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Ich wünsche euch viel eine schöne Woche!

Eure Aurélie

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Portrait von Aurélie Bastian

Über michMein Name ist Aurélie Bastian, französische Kochbuchautorin, Foodbloggerin und Fernsehköchin, die die Liebe nach Deutschland verschlagen hat. Hier findest du einfache Rezepte und Klassiker der französischen Küche.
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19 Kommentare
  • Hallo Aurelia,
    habe heute das Rezept nachgekocht. Mega lecker. Musste das Rezept direkt zu meinen Cousinen nach Australien weiterleiten.
    Hab schon einige Rezepte nachgekocht…. was soll ich sagen… bin großer Fan😄

  • Liebe Aurélie,
    während der Weihnachtstage habe ich das Rezept nachgekocht. Geschmacklich wirklich toll und ich würde es gern nochmal ausprobieren. Allerdings empfand ich das Fleisch nach der langen Garzeit bzw. der dafür relativ hohen Temperatur als zu trocken. Was empfiehlst du mir? Vielen Dank.
    Herzliche Grüße, Gabi

    • Bonjour chère Gabi,

      danke sehr und für Ihre Frage: nicht einfaches, einfach der Form mit Alupapier oder Backpapier bedecken. Da bleibt die Feuchtigkeit und den Saft im Form und Fleisch. Liebe Grüße

  • Einfach köstlich mit Gratin Dauphinois !!! Kommt bestimmt in diesem Winter öfter in den Ofen. Aber wo soll ich den Honig unterbringen ?

  • Bonjour Aurélie, das Rezept ist hervorragend! So lecker und raffiniert, dabei super einfach zu kochen! Habe als Beilage Bandnudeln serviert. Merci!

  • Hallo, ich würde das Rezept sehr gerne nachkochen. Haben auch zwei frische Magret aus der Region von Cahors.
    Im Rezept steht, immer nachschauen, ob genügend Flüssigkeit vorhanden ist. Falls nicht, einfach Portwein nachschütten, oder welche Möglichkeiten gibt es noch?
    Vielen lieben Dank im Voraus!

    • Bonjour chère Tina,

      also man kann Portwein, oder Rotwein, oder noch Geflügel Brühe nehmen… aber auch nur ein bisschen Wasser eingeben.
      Liebe Grüße

  • Liebe Aurèlie.
    Danke für das Rezept. Freue mich schon drauf, es nachzukochen. Eine Frage: Wenn die Ente bei 150 Grad im Ofen ist, das Gratin dauphinois allerdings bei 180 Grad backen soll, dann bringe ich das mit einem Ofen nicht hin. Wie löst Du das Dilemma? Hast Du 2 Öfen?
    Liebe Grüße, Beatrice

    • Bonjour chÈre Beatrice, ich habe den Kommentar erst jetzt gelesen! Sorry. Also ich hatte das Gratin vorher gebacken und er kommt nur die letzte 20 Minuten oder so im Backofen zum Erwärmen.
      Beide zusammen backen geht ja nicht. Liebe Grüße

    • nein, es wird bei niedrig Temperatur gegart … wie auf dem Bild zu sehen. Das Fleisch ist dann wie ein Confit Ente ( muss man aber kennen 😉 ), und zergeht auf der Zunge. Warum wurde ein Braten mit Rind oder Kalb bei niedrig Temperatur ein gutes Braten machen und nicht Ente? Vielleicht mal Probieren und die Fotos anschauen?

    • Hallo Aurélie,
      wir haben heute beschlossen, das es Weihnachten bei uns Ente geben wird. Das Gewürz habe ich mir diese Woche schon bei dir bestellt. Wie viel muss ich davon nehmen, wenn ich eine ganze Ente mache. Und wie lange muss die Ente dann im Ofen bleiben?
      LG Silvia

      • Bonjour chère Silia,

        ich würde ungefähr 1 TL nehmen… also es sollte schön auf jeder Seite etwas drauf sein. Und für die Bratenzeit gilt immer die Regel 30 Minuten für 1 Pfund. Ich gebe es immer länger, wenn ich es gut braten …. bis 45 Minuten pro Pfund. Aber jeder man es unterschiedlich.
        Liebe Grüße und schöne Adventszeit.

  • Liebe Aurélie,

    Ich habe zwar einen Eisentopf, jedoch ist der Deckel nicht ofenfest. Kann ich es auch auf dem Herd machen wie ein Ragout? Und wie lange?
    Vielen Dank

    • Bonjour chère Kim

      es ist besser im Hofen, also einfach Alupapier als Deckel nehmen und es geht auch prima !
      Auf den Herd wird es nicht so gut.

        • Bonjour chère Petra,

          ja,aber die Soft Variante. Aber es ist besser mit frischem Obst. Also warum nicht Äpfeln oder Birnen! Es würde auch gehen! Ich wünsche Bon appétit:-)

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