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Crème brûlée à la lavande

Aurélie Bastian · Über mich 3. Mai 2011




Zu Ostern habe ich meine erste Crème brûlée vorbereitet, und es wird nicht die letzte sein. Ein sehr einfaches Dessert, das man im Voraus vorbereiten kann. (wie praktisch, wenn man viele Gäste hat).  Ich habe es ganz nach Vorschriften meiner Maman mit Sahne gemacht. Aus der Ehe von Zucker und Sahne kann nur gutes herauskommen.  Um an Kalorien zu sparen, werde ich beim nächsten Mal die Sahne mit Milch teilen.  Aber die Zuckerkruste muss es geben…. und es ist der beste Moment, wenn man eine Crème brûlée genießt. Wenn man genau diese Zuckerkruste mit dem Löffel knackt. Was für ein aufregendes Geräusch.

Mit Lavendel ist ein echte Klassiker, aber mit Rosmarin schmeckt die Creme auch sehr sehr erfrischen, auch durch den Süssen Geschmack.

Und wie finden Sie es ?

Zutaten für 2 Crème brûlée à la lavande :

 

2 Eigelbe, 25cl Sahne,  40 g Zucker, 1 TL Lavendelblüte, Rohrzucker,

 

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1- Die Sahne mit dem TL Lavendelblüten erhitzten, aber nicht kochen ! 2 Minuten ziehen lassen und dann durch ein Sieb geben.

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2- Währenddessen die Eigelbe und den Zucker zusammen rühren bis es weiß wird.

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3- und dann die warme Lavendelsahne dazu geben. Diese Creme in kleinen Schälchen gießen und in den Backofen schieben bei 120°C für 45 Minuten.

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4- Dann 30 Minuten abkühlen lassen. ( oder mehr… )

Kurz vor dem Servieren mit Rohrzucker bestreuen und mit einem Flambiergerät karamellisieren.

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Also für mich eine sehr angenehme Nachspeise, wie ich sie mag…

Ich habe schon ganz viele Ideen, um diese Creme zu variieren. Mit Kardamom, Rosmarin,  Rosen, oder noch Matcha Tee… sollte es auch vorzüglich sein.

Also bis bald und bon appétit

 

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Portrait von Aurélie Bastian

Über michMein Name ist Aurélie , französische Kochbuchautorin, Foodbloggerin und Fernsehköchin, die die Liebe nach Deutschland verschlagen hat. Hier findest du einfache Rezepte und Klassiker der französischen Küche.
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43 Kommentare
    • Bonjour chère Mia, nein die Lavendelblüten sollte weg. Der Milch mit dem Lavendel kommt durch ein Sieb und es wird dann weiter mit den Ei-Zucker Masse gemischt.

    • Bonjour chère Steffi,

      das passiert, wenn man zu viel Luft in die Creme einschlagt. Also wenn man die Creme zubereitet, wurde es zu viel geschlagen , und da sind ganz viel Luftbläschen in die Creme gekommen. Beim Backen, bleibt die Obere Schichte ( Mit Luft) ganz leicht und sieht dann unterschiedlich aus.
      Es schmeckt aber gleich und bedeutet nicht, dass die Creme nicht gut ist. Es ist nur Luft! 😉

      Liebe Grüße

  • Liebe Aurélie, welchen Zucker verwendest Du ganz konkret? Es gibt soooo viele verschieden Rohrzucker, Rohrohrzucker, brauner Zucker und die drei von mir probierten ergaben alle nicht die perfekte Créme Brulée Abrundung, aber die Creme ist gelungen 🍀

    • Bonjour chère Maria,

      ich habe ganz feine Rohrzucker genommen, aber mit der Zeit ( das Rezept ist bereit 13 Jahre her) nehme ich ganz normale Zucker. Wichtig ist, dass man ein gute Brenner hat. 😉
      Liebe Grüße!

    • Lieber Frederic,
      heuuuuuuuu eigentlich 1dl sind 10 cl sind 100 ml , also 2,5 dl sind 25 cl sind 250 ml.
      25 dl sind nicht 250ml, sondern 2500 ml , also 2,5 L , es wäre ein bisschen viel Sahne….
      Also ist das Rezept schon richtig.
      Liebe Grüße

    • Bonjour chère Christiane,

      ehrlich gesagt, ich habe so etwas noch nie gesehen. Ich kann nur davon ausgehen, dass in der Creme Luft war (was nicht dahin gehört) und, dass die Creme deswegen zusammengefallen ist (und somit die Luft raus). Ich würde also empfehlen, die Creme nicht zu viel zu rühren, oder sie stehenzulassen, sodass die Luft wegkommt. Dann einfach mit einem Teigschaber die Bläschen an den Seiten der Schüssel rausdrücken.

      Ich wünsche aber weiterhin viel Spaß beim Backen! 😉

  • Hallo Aurelie,

    wo bekomme ich solch schöne runde Ofenförmchen, wie Du sie hast, her?
    Ich kann sie nicht finden, und ovale mag ich nicht so sehr.

    Liebe Grüße, Rahel

  • Bonjour chère Aurélie,

    neulich, in der Nachtschicht, habe ich- natürlich in der Pause – nach einem Rezept für Croissants gesucht und bin auf Deine wundervolle Seite gestoßen. Und beim Stöbern habe ich auch die Crème Brûlée gefunden. Ich war ganz verzaubert und habe sie gleich, als ich am nächsten Tag ausgeschlafen hatte, gemacht und meinen Mann damit überrascht.
    Wir haben diese Creme vor 15 Jahren einmal in Moustiers St. Marie in einem kleinen Hotel gegessen und liebten sie sofort. Wir fahren immer noch gerne und immer wieder nach Frankreich, meist in den Süden, essen auch immer wieder Crème Brûlée, aber wir haben nie mehr eine mit Lavendel bekommen. Und als wir letzte Woche dann hier die Creme probierten, war ich in Gedanken wieder in der Provence. Ich musste beim Essen nur die Augen zumachen und schon sah ich wieder die wundervollen Lavendelfelder, den duftenden Ginster, die blühenden Sonnenblumen…..
    Nun kann ich die Crème selber machen. Danke 🙂
    Nchste Woche werde ich die Croissants probieren.
    À la prochaine fois et une bonne jourenée
    Jule

    • Ho quelle très jolie histoire ! danke, dass du mit mir (uns) dein so schönes Erlebnis geteilt hast.
      Es klingt einfach wie ein Traum.
      Ich freue mich sehr, dass du es nachgekocht hast. Merci beaucoup ! und ich wünsche dir viel Spaß mit den Croissants. ( es ist aber viel Arbeit !)
      à bientôt
      Bises

  • Ich habe die Creme am ersten Weihnachtstag gemacht.Geschmacklich einfach wunderbar(habe eine Vanilleschote mit in die Sahne gegeben) aber leider ist die Creme nicht richtig fest geworden.Sie war alles in allem zu flüssig.
    Was habe ich falsch gemacht?
    Lg Mummel

    • bonjour,
      ich würde sagen, dass du es vielleicht etwas länger backen müsste. Ich habe auch Mal die Crème 40 Minuten bei 120°C gebacken und es ging auch super.
      Die Creme ist aber nie ganz Fest, sonst schmeckt sie nach Omelette.
      Liebe Grüße und bis bald.

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