Die Potée Lorraine ist ein große Fleisch Eintopf von meine Region. Ein jeder Region in Frankreich gibt es so ein Eintopf Rezept. In die Auvergne, in die Bretagne, in die Savoie … jeder Region hat so sein Spezialität. Bei uns wird es mit „Palette“ zubereitet und leider habe ich immer schwierigkeit es in Deutschland zu finden. Am besten ist es wenn es „Palette fumée“ ist. Es gitb sein ganzen Aromen an der Gericht.
Leider wird es hier diese Art Fleisch dann angeboten, die eigentlich gar nicht mit den Palette zu tun hat.
Das Fleisch ist zu fest und der Geschmack ganz anders als die „Palette fumée“.
Als Ersatzt Lösung ist es also ratsamer Kassler zu nehmen. Ich habe mich dieses Mal für ein dicke Stück Kassler und 3 kleinen Schweinshaxen entschieden.
In den Potée Lorraine kommt auch „saucisse à cuire“. Es sind so ein Art von Dicke Würscht, die man in den Eintopf geben kann. Die geben auch ein bisschen Fett und Saft wärend den Garzeit. Einfach lecker. In Deutschland war es auch sehr schwierig solche zu bekommen, weil meine Saucisse à cuire auch geräuschert sind und die Kochwurst die ich stattdessen bekommen haben waren es nicht.
Also Nach den Ganze Suche und Probieren, muss ich eine Alternative Rezept für die Potée Lorraine, an meine Hausrezept Potée Lorraine mit andere Fleisch Stück die man sogar hier in Halle und Leipzig finden kann.
Zutaten :
Normalerweise: 1 Palette fumée, 3 Saucisses à cuire, 2 große Stücke Speck
Diesmal: 2 Scheiben Kasseler, 2 Wiener Würstchen, 3 kleine Schweinshaxen, 2 große Stücke Speck.
Dazu kommen: 1/2 Wirsingkohl, 4 große Möhren, ein große Stange Poree, 1/2 Rübe, 3 Zwiebel, 7-8 kleine Kartoffeln, Petersilie, Maggiblätter, 3 Lorbeerblätter, Nelke.
Salz und Pfeffer brauchen wir nicht, da das Fleisch würzig genug ist.
1- Ein Zwiebel mit Nelke pieksen. Möhren und Rübe schälen und in 3 cm große Stücken schneiden.
Der Topf auf höchste Stufe erhitzen und den Speck anbraten.
2- Das Fleisch dazugeben und karamelisieren lassen (die Würstchen kommen erst ganz zum Schluss).
3- Das ganze Gemüse und die Lorbeerblätter in den Topf tun. Die Poree in 2 schneiden und vorsichtig in den Topf tun (siehe Foto). Mit Wasser überdecken.
4- Dann kommen die Würstchen darüber, den Wirsing, Petersilie und die Maggiblätter.
Zudecken und das Ganze 1h30 auf mittlerer Stufe köcheln lassen.
Zum servieren das Fleisch vorsichtig raus nehmen und mit dem Gemüse schön garnieren.
Bon appétit
(vom Wegen man wird mit französischem Essen nicht satt !)
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Es ist auf jeden Fall geräucherte Schweineschulter. 🙂
Hallo,
http://www.gastlichkeit.at/KWB-fr-de-PQ.htm .
Dachte ich…
Es sieht ähnlich wie das Schwäbische Schäufele aus.
„geräucherte Schweineschulter“
Im Elsass übrigens „La schiffala“
Vielleicht hilft diese Seite.
Ich komme aus Freiburg nahe dem Elsaß….
Bon appetit!
Sven
Ich habe mich eben noch einmal belesen. Dein Gericht würde man übersetzt „Räucherplatte“ nennen in Deutschland. Ich liebe so etwas, aber in meinem Bekanntenkreis kennt man das nicht.
Wenn Du zum Metzger einkaufen gehst, nimm Dir auch mal eine „geräucherte Schweinelende“ mit. Die kannst Du wie Schinken in Scheiben schneiden und auf ein Brot essen. In Halle gibt es das. Hier im Norden Deutschlands, wo ich jetzt wohne, kennt man das nicht. Aber es schmeckt gut.
Liebe Grüße,
Rosefairy
Ich wollte noch Schreiben, gib dem Metzger zwei Wochen Zeit für Deine Bestellung. Aber dann kam ein Anruf aus Halle und daher blieb der eine Satz unvollendet. Entschuldige bitte den fehlerhaften Satz.
Rosefairy
Hallo Aurelie,
das gesuchte Fleisch gibt es als „Schäufele“ nicht in Halle. Ersatzweise kannst Du Dir mal beim Fleischer „Schinkeneisbein“ zeigen lassen. Aber auch „Kassler Nackenbraten“ würde sich wohl eignen. Das Fleisch sollte gepökelt und geräuchert sein. Jeder gute Metzger nimmt Deinen Wunsch auch entgegen und pökelt udn räuchert Dir ein gewünschtes Stück. Dann lass Dir ein Stück Schulterbraten zubereiten und gib dem
Die Würstchen sind keine Kohlwürste, sondern „geräucherte Mettenden“. Ich nehme sie gern in den Eintopf hinein, weil sie einen kräftigen Geschmack entwickeln. Du kannst beides mal googeln und Dir Bilder dazu anschauen.
Wenn Du noch Fragen hast zum Kochen, kannst Du mir gern mailen. Meine Adresse hast Du ja.
Liebe Grüße,
Rosefairy
Hallo,
ich würde, sollten die groben Würste geräuchert sein, nach „Mettenden“ bzw. „Mettwurst“ (im Rheinland)
zum Sieden fragen.
Danke für den Tipp !
Ich werde es ausprobieren.
Gruß
Hallo Aurelie,
Nachfragen bei einem ehemaligen bretonischen Metzger haben ergeben, dass es sich tatsächlich um das Schäufele (ein geräuchertes Schulterstück vom Schwein) handelt. Wenn dein Metzger es Dir auch auf Vorbestellung nicht liefern kann, kannst Du es auch hier http://www.my-food-online.de/lebensmittel/fleischwaren/landmetzgerei-grim/schaeufele bekommen.
Deine Seite ist übrigens richtig schön und ich werde auch dieses Rezept ganz sicher ausprobieren.
Liebe Grüße
Hallo Aurelie,
Deine palette fumeé ähnelt auf dem Bild sehr einem Kasseler Nacken. Den gibt´s ganz sicher im Osten.
Viele liebe Grüße
Hallo Aurélie !
Ich habe heute die deutsche Lösung zur palette fumée gefunden und zwar das schwäbische Schäuffele…es gibt sowas also doch in Deutschland zu finden.
Leider ist es nicht ganz deine Ecke, meine leider auch nicht, bin im Norden zuhause aber vielleicht gibt es ja doch irgendeine Bezugsmöglichkeit.
MERCI MERCI, aber ich weiß nicht ob es hier im „Osten“ zu finden ist. aber immerhin… jetzt kann ich mich besser verständigen…
Liebe Grüße
@Lasse: Vielen Dank für die Infos. Ich werde sehen, ob ich in Leipzig Kohlwürste finde.
Zumindest im Norden Deutschlands bekommt man bei absolut jedem Metzger geräucherte „Kohlwurst“. Die entspricht sicherlich nicht genau der „saucisse à cuire“, kommt ihr aber definitiv näher als ein (gebrühtes) Wiener Würstchen. Und auch der Name legt nahe, dass sie in deftigen Kohlgerichten gut aufgehoben ist.
Nicht verwechseln mit „Pinkel“ aus Bremen / Oldenburg. Die wird auch gern zum (Grün-)kohl gegessen, enthält aber überwiegend Hafergrütze…