In der Weihnachtszeit nasche ich Lebkuchen ohne Ende. Ja, ich weiss, es ist schlimm….. aber es passt leider zu jeder Stunde: Zum Frühstück, um 10 Uhr für einen kleinen Snack, Mittags mit dem Kaffee, um 16 Uhr zum Vesper und Abends mit einem heißen Tee auf der Couch.
Wir genießen Lebkuchen mit Zartbitterschokolade aber auch pur, mit frischen Apfelscheiben serviert. Es geht sogar so weit, dass ich auch für meinen Adventskalender eine kleine Lebkuchen-Backmischung gemacht hatte. In einem großen Glas, Dinkelmehl, Kastanienmehl, Rohrzucker und ein bisschen Lebkuchengewürz (oder direkt Lebkuchenzucker) beschichten und verschließen.
Ich mag es, meinen Lebkuchen mit unterschiedlichen Mehlsorten zu probieren. Ich hatte es mal mit Buchweizenmehl gebacken: sehr fest und kräftig im Geschmack. – mit Dinkel (einer meinen Favoriten), – mit Roggen (viel zu kräftig für mich), – mit Vollkornmehl (sehr locker und feucht, aber lecker) – und dieses Mal „wieder“ mit Kastanien, weil es die beste Variante für mich ist. Der Lebkuchen bleibt zart, schmeckt leicht nach Nüssen und irgendwie nach Bittermandel oder Tonka. Es ist sehr aromatisch.
Als Honig gab es Kastanienhonig aber ich backe ihn auch gern mit einem hellen Honig wie Lavendelhonig.
Für mein Rezept habe ich meine „Backmischung“ + extra Mehl und Co. ( weil wir eine große Portion backen wollten) genommen, und die „nassen“ Zutaten ( Milch, Honig Ei…) mehr nicht. Es ist ein kleines Rezept aber ich habe damit noch einen weiteren Post gemacht (kommt als nächstes online!) .
Der Lebkuchen ist zart, feucht und bleibt bis 4 Tagen frisch.
Zutaten für ein 18 cm Kastenform Lebkuchen mit Kastanien:
175g Weizenvollkornmehl, 75 g Kastanienmehl, 90 g Lebkuchenzucker , 2 EL Lebkuchen-Gewürze, 150 g Kastanienhonig, 1 Ei (M), 1 EL (oder 1 Päckchen) Backpulver , 100- 120 ml Milch.
Butter und Mehl für die Backform.
1- Teig:
In einer Schüssel, alle Mehle, Zucker, Backpulver, Gewürze mischen. Dann das Ei, die Milch und den Honig dazu geben und cremig rühren.
2- Backen:
Die Backform mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig eingießen und den Lebkuchen in einem vorgeheizten Backofen 45 Minuten bei 170-175°C Umluft backen.
Ich habe auch hier ein Backblech mit ungefähr 800 ml Wasser in der unteren Schiene der Backofen platziert. So wird mein Lebkuchen schön locker!
Et voilà, es ist ein sehr gutes Basisrezept für die Weihnachtszeit, um leckere Dessert oder mehr originale Rezepte zu kreieren.
So , und jetzt kann es zu meiner nächsten kleinen Idee kommen. Und ich habe wieder ein kleine „Lebkuchen Reserve“ bereit.
Bisous und bis gleich ! 🙂
@franzoesischkochen🤭 Du hast Fehler im Text entdeckt? Das ist ganz normal, denn Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Hier erfährst du mehr über mich.
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Du schreibst: 1 EL Päckchen Backpulver. Was ist es: ein Esslöffel oder ein Päckchen?
Bonjour chère Brigit,
in Päckchen Backpulver ist 1 EL, ist es egal. Also ein Päckchen oder 1 EL.
Ohhhh, sehr lecker! Ich habe normalen Zucker und Honig genommen und frische Maroni. Hätte am liebsten den Teig roh gegessen. 😉
Das klingt toll! Zwei Fragen hätte ich:
Kann ich auch mit Ober/Unterhitze backen? Mein Backofen hat leider keine Umluft. Stelle ich die Temperatur dann heißer oder kälter ein?
Wenn ich eine größere Kastenform nehme – meine normale ist 28cm lang – wie muss ich die Mengen umrechnen?
Bonjour ! Also ich wurde die Menge Verdoppeln, und bei 170° C oben/ unten backen nicht mehr.
Liebe grüße und schöne Weihnachten !
Was für eine schöne Idee und Rezept