Moules marinières (Muscheln in Weisswein)

Aurélie Bastian 1. November 2009




Ich war diese Woche kurz in Frankreich und habe die Gelegenheit genutzt um frische Meeresfrüchte und Schalentiere zu kaufen. Es war so lange her, dass ich „Moules“ und „crabe“ gegessen hatte ! In Deutschland sind sie ein bisschen schwer zu finden, und vom Preis brauche ich erst gar nicht zu reden !!!!! Bei uns kosten sie ungefähr 5 bis 10 Euro weniger pro Kilo.

Ich habe von dem Krebs nur die große (Pince) Zange genommen. Man kann sie schon gekocht kaufen, es erspart wahnsinnig viel Arbeit.

Moules marinières (Muscheln in Weisswein) krebs-zange-rezept

Die Muscheln sind “ à la marinière“ vorbereitet, d.H. ganz einfach mit Schalotten, Weißwein und Petersilie. Dieses Gericht braucht nur 15 Minuten insgesamt und ist ein wahrer Genuss.

Zutaten für Moules marinières für 2 Pers :

Moules marinières (Muscheln in Weisswein) moules-marinieres-zutaten

400 g frische Muscheln; 300 ml Weißwein; 1 Schalotte, 1 bunt Petersilie, ( 2 EL crème fraiche oder mehr nach Geschmack)

1- Die Muscheln in einem Salzwasserbad tauchen. So können Sie den ganzen Sand weg spülen. Dann die tote Tiere entfernen.

Moules marinières (Muscheln in Weisswein) muscheln-mit-weisswein-rezept

2- Die gute Muscheln (die, die geschlossen sind) in einem heißen Kochtopf  mit dem Weißwein eingeben und 5 Minuten zugedeckt kochen lassen.

Moules marinières (Muscheln in Weisswein) muschel-anbraten

3- Nach diesen 5 Minuten die klein geschnittene Schalotten und die Petersilie dazu geben und noch 2 Minuten kochen lassen. Dann mit  Salz-Pfeffer abschmecken.

Moules marinières (Muscheln in Weisswein) moules-marinieres-kochen

4- Vor dem Servieren kann man 2 EL Creme fraiche unterrühren.

Moules marinières (Muscheln in Weisswein) moules-marinieres-mit-creme-fraiche

NUN es ist bereit, man kann sich schon bedienen.

Nach 10 bis 15 Minuten Vorbereitung können Sie schon genießen

Moules marinières (Muscheln in Weisswein) moules-marinieres-einfach-rezept

Dieses Gericht ist eines der einzigen, die man mit „den Händen essen kann“.

Die Muscheln schön warm und das Krabbenfleisch kalt.

Das Ganze natürlich mit einem Stück Baguette.

Bon Appétit et guten Feiertag.

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Portrait von Aurélie Bastian

Über michMein Name ist Aurélie Bastian, französische Kochbuchautorin, Foodbloggerin und Fernsehköchin, die die Liebe nach Deutschland verschlagen hat. Hier findest du einfache Rezepte und Klassiker der französischen Küche.
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Dieses Rezept wurde bisher 11-mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,82 Sternen.
11 Kommentare
  • Hallo, gibt es einen Trick, damit alle Muscheln schön heiß werden? Das Rezept ist toll! Nur manchmal haben wir einige Muscheln, die nicht wirklich warm gewesen sind im Topf. Danke vorab für Tipps! LG

    • Bonjour cher Eduard,

      also ich wurde sagen : mehr Weisswein 😉 , so dass die Flüssigkeit sich gut im Müschel verteilt, und die Muschel somit gut kochen. Dann etwas länger kochen lassen, so dass der Wein verdämpft.
      Liebe Grüße und weiterhin Bon appétit

  • Bonjour Aurélie. Ich habe kürzlich bei Freunden Muscheln in einer Currysauce gegessen. Sie erzählten mir, dass sie diese Art in Frankreich ständig in Restaurants gegessen haben. Hast Du eventuell ein Rezept für die Zubereitung? Mir war es bis dato vollkommen fremd.

  • Hallo liebe Aurélie,
    das sieht wirklich köstlich aus! Bisher habe ich Muscheln nur im Restaurant gegessen und Krebs tatsächlich noch nie. Aber so, wie du es beschreibst, klingt es ja gar nicht sooo schwer alles… sollte es also mal mit dem selber Kochen versuchen. 🙂 Hier übrigens noch ein paar hilfreiche Tipps, was die Weinauswahl zu Muscheln anbelangt, habe ich gerade zufällig entdeckt: http://www.welcher-wein-zu.de/wein-zu-muscheln/

    Vielen Dank für das Rezept! <3

  • Ich bin mindestens einmal im Jahr in Frankreich und ohne Moules Basilic gegessen zu haben, fahr ich nicht heim! Nur: man findet kein Rezept! Kannst du da nicht aushelfen? Ich wäre so glücklich ?

  • von den pêcheurs et meinem poissonnier habe ich immer wieder gesagt bekommen, dass ich die pinces nicht kaufen sollte, da sie oft von schon toten gefangenen tourteaux stammen…

    Soviel Arbeit ist es auch nicht, die tourteaux zu kochen und auseinanderzunehmen, das geht ganz schnell! Machen wir oft.

  • @Buntköchin: So geht s mir auch in Deutschland. Aber besser keine als eine Lebensmittelvergiftung… Deswegen komme so gerne wieder nach Hause !

    @Mestolo: Den Topf ist von Le Creuset. Den habe ich letzte Woche spontan gekauft und extra mit nach Frankreich gebracht, er MUSSTE aufs Foto.

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