Am Mittwoch war es für uns ( Franzosen) ein spezialer Tag: „la Chandeleur“. Eine Christliche Feier bei der man Crêpes isst. Traditionell lassen wir die Crêpes aus der Pfanne springen. Ich muss leider sagen, dass ich dafür kein besonderes Talent habe. 🙂 Aber, Ideen über Crêpes habe ich ohne Ende… Dieses Jahre wollte ich euch ein bekannte Crêpes Dessert vorstellen : la crêpe Suzette.
Ein Crêpe Dessert mit Orange und Alkohol. Die Rezepte sind sehr unterschiedlich, Mal mit Curacao, mit Champagner, oder Grand Marnier. Ich finde die Kombination von Grand Marnier und Orangen besser.
Für dieses Rezept habe ich die Orangenfilets und Orangenzeste in einem Karamell aus Orangensaft und Grand Marnier glasiert.
Ich mag eigentlich nicht so sehr den bitteren Geschmack der Orangenschale, ABER direkt nach dem ersten Löffel konnte ich nur noch sagen : „Mmmmmm c’est si bon ….“
Zutaten für Crêpes Suzette, 2 Personen :
Für die Crêpes (kleine Portion): 80 gr Mehl, 150 ml Milch, 1 Ei, 1 TL Vanillezucker und 1 kleine Priese Salz.
3 Blutorangen, 5-6 EL Grand Marnier, 6 EL Zucker, 1 EL Butter
1- Den Crêpes-Teig vorbereiten. Sie können schon die Crêpes im voraus backen, und mit einem Tuch bedecken.
2- Die Zeste von einer Orange nehmen, von einer anderen die Filets schneiden und den Saft von 2 Orangen pressen.
… die Orangen-Zeste in dem Orangensaft und 3 EL Zucker 20 Minuten bei schwacher Hitze kandieren.
3- Die Zeste heraus fischen und den Orangesaft mit dem Butter und dem Grand Marnier in der Crêpe-Pfanne erhitzen.
…. und dann die Crêpes eine nach der anderen in diesem Sirup baden. Mann kann auch die Crêpes flambieren.
4- Zu dem Sirup, noch 3 EL Zucker geben und das Ganze als Karamell kochen lassen. Wenn das Karamell dickflüssig geworden ist, die Orangenfilets reintauchen und kandieren.
Sie brauchen nur noch einzurichten.
Zu diesem Dessert hätte auch eine Kugel Vanilleeis gepasst aber ein bisschen zu einfach oder?
Crêpes gibt es oft bei uns , aber jetzt wird es wirklich zur Pflicht werden.
Noch ein Délice wie ich sie mag !
Alors bon appétit à tout les gourmands.
@franzoesischkochen🤭 Du hast Fehler im Text entdeckt? Das ist ganz normal, denn Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Hier erfährst du mehr über mich.
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Félicitations – ce sont les meilleures crêpes Suzette je ai jamais mangé . Je ai jeté ma recette précédente . Dans l’attente de plus de recettes ! Une merveilleuse journée et chaudes salutations de Schloss Diedersdorf Sylvie
Werden alle Creps zusammen gebadet odet eine nach der anderen?
Ich bade sie, eine nach der andere.
Bon appétit
Ich habe das Rezept vor 2 Tagen mit einem Freund nachgekocht.
Boah, mir läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen wenn ich dran denk.
Mein Kompliment an dich Aurélie.
Der Teig reicht für 3-4 Crêpes. Allerdings reicht der Saft von 2 Orangen nicht aus. Wir haben den Saft von 6 Orangen genommen. Die Zesten haben wir mangels Zestenreiser durch raspeln hergestellt. Dadurch waren sie zu klein und konnten nicht mehr aus dem Saft „herausgefischt“ werden. Statt Zestenreiser könnte man die Schalen auch mit einem scharfen Messer schälen so dass größere Zesten entstehen. Von der Vorgehensweise sind wir etwas abgerückt.
Den Teig haben wir zuerst angerührt. Danach den Orangensirup hergestellt und dann erst die Crêpes gebacken. Dadurch mussten wir die Crêpes nicht warm-stellen sondern konnten sie gleich in das Orangenbad geben.
Ich habe noch einen Vorschlag an alle Mitleser dieses wunderbaren Bloggs.
Bitte schreibt doch auch eure Erfahrungen die ihr mit dem Rezept gemacht habt und nicht nur dass ihr vielleicht beabsichtigt es einmal nachzukochen. Ich finde das wäre doch für alle sehr hilfreich.
Mein Tipp: unbedingt probieren solange die Orangensaisson noch andauert.
Gutes Gelingen wünscht
Thomas
Danke für deinen Beitrag. In meinem Fall bereite ich immer die Crêpes vorher und decke sie mit einem feuchten Tuch. So kann man noch zwischendurch eine naschen…..
naja, merci für die hilfreiche Präzision über die Zesten….
Ich freue mich immer wenn Leser und Nachkocher schreiben, „alors un grand Merci“
Liebe Grüße und hoffentlich bis bald
Crêpes Suzette habe ich das erste (und bisher einzige Mal) als Dessert auf einer französischen Berghütte gegessen und war hin und weg.
Selber probiert habe ich diese süße Verführung noch nicht, steht aber definitiv mal an. Danke für das Rezept!
tolles rezept, mir läuft das Wasser im Mund zusammen
ja………man kann die Crepes natürlich auch in der Crepespfanne machen,
a b e r dies 6er Dings hat doch was, meine Küche würde sich über einen
neuen Kumpel freuen
wo bitte bekomme ich diese Partypfanne????????????????????ß
liebe Grüsse aus Kiel
Janni
Ich fand Ihren Weblog vor ein Paar Wochen und genieße seitdem jedes Rezept, das Sie hier reinstellen. Ich finde es klasse, dass Sie die Zutaten auch mitfotografieren. So hat man eine bessere Vorstellung vom Ganzen.
Ich habe zwar ein Paar Fragen zu bestimmten Rezepten, werde es bald in den jeweiligen Posts meine Fragen stellen.
Schon oft gehört, aber leider noch nie gemacht. Das Foto macht aber Lust drauf es auch mal zu machen….
Ich bin ja mal gespannt, wann Du Deinem kleinen Prinzen seine eigene Portion Crepes (natürlich ohne Alkohol) machen musst. Beikost wird er ja inzwischen essen – kochst Du die selbst (eigentlich ja fast Ehrensache) oder lässt Du den Onkel ran, der mit „seinem guten Namen“ für die Qualität bürgt? 😉
Nein, ich koche alles selber ! die einzige Ausnahme war die Umzugszeit, da ich keine Küche und Kühlschrank hatte, war der Onkel sehr praktisch. ( der Bioladen ist auch ein guter Ersatz !) Die Portion von Léandre war noch gemixt ( crêpes sind schwer zu kauen) und mit Apfel-Blutorangekompot… etwas gaaanz feines….
Bis bald und Liebe Grüße
bei den Fotos und Deinen Kommentaren – da habe ich den Geschmack von diesen wunderbaren Orangen direkt auf der Zunge.
Dachte, in Crepes-Teig käme immer flüssige Butter?
Danke, und ja man kann Butter in der Teig geben, stattdessen habe ich es in der Sauce gemacht.
Liebe Grüße und bis bald…. 🙂
Das sieht wundervoll aus!!! Ich liebe es wie du deine Kreationen anrichtest und die Rezepte Stück für Stück darstellst!!!
Da ich so begeistert war von deinem Blog habe ich mich dazu entschlossen einen eigenen zu basteln 🙂 Ich habe zwar noch nichts besonderes reingestellt, aber ich würde mich trotzdem freuen, wenn du mal einen Blick raufwerfen würdest, ich bin auch imemr gerne für Tipps und Tricks offen 🙂
Liebe Grüße
Für mich gehören die superzarten Crepes zu den feinsten und köstlichsten Desserts, die man noch dazu ohne viel Mühe hinkriegt. Früchte und/oder Eiscreme dazu: nicht zu toppen. Und Deine Crepes Suzette sind natürlich die allerbesten!
Geschmacksexplosion pur! Das Vanilleeis esse ich an einem anderen Tag oder auf einem Extrateller. Den Crepes möchte ich frisch gebadet ohne Ablenkung von Dessertvariationen genießen.
Das ist ein richtig feiner Klassiker, den ich tatsächlich noch nie selbst gemacht habe! Hätte ich jetzt auch gerne als Dessert. 🙂
Schaut sehr gut aus. Danke für das Rezept.
In Deutschland heißt „la Chandeleur“ übrigens Mariä Lichtmess.
wie süß. einrichten tut man ein zimmer oder ein haus, essen richtet man an. und dein crepes ist sehr schön angerichtet 🙂 wie immer ein très delicieux gericht 🙂 danke fürs teilen!