Crème de caramel au beurre salé ( Salzbutter Karamellcreme)

Aurélie Bastian 5. Februar 2014




Letzte Woche habe ich beim MDR ein kleines und einfaches Rezept vorgestellt, die Creme de caramel au beurre salé…. dazu wollte ich noch zwei drei Wörter schreiben für diejenigen, die kein Fernsehen  schauen und trotzdem Interesse an das Rezept haben. Es lohnt sich doch es weiterzugeben.

Diese Creme ist sehr einfach nachzumachen, braucht nur ein bisschen Geduld.

Wichtigen Tipp: man kann die Creme mit 175 g Sahne zubereiten für eine flüssige Creme. Aber auch nur 150 g, wenn man es ein bisschen fester mag.

Aufbewahrt, wird es im Kühlschrank nach Abkühlen in dem Glas!

Hier geht s zum blitzschnelles Rezept :

Zutaten Crème de caramel au beurre salé (Salzbutter Karamellcreme):

200 g Zucker, 100 g Butter,  175 g Schlagsahne, 1 Prise  “Fleur de sel”.

 

1- In einer großen Pfanne den Zucker bei schwacher Hitze schmelzen lassen bis ein schönes hell golden Karamell entsteht. Es kann bis zu 15 Minuten dauern. In dieser Zeit solltet ihr den Zucker nicht mit irgendwelchen Gegenstände berühren, sondern nur die Pfanne leicht schütteln.

(Der Karamell soll nicht zu dunkel werden, sonst wird die Creme bitter schmecken.)

2- Die Butter wird in kleinen Stückchen eingerührt, bis einen cremigen Karamell entsteht. Danach kommen die 1 oder 2 Prise „Fleur de sel” dazu.

3- Die Sahne erwärmen (aber sie sollte nicht kochen) und sie dann vorsichtig mit dem Karamell einrühren. Die Creme dann noch 2 Minuten kochen.

Nun ist die “Creme de Caramel au beurre salé” bereit um in Gläser gefüllt zu werden.

Crème de caramel au beurre salé ( Salzbutter Karamellcreme) salzbutter-karamell-creme-kochen


Diese Creme kann man im Kühlschrank bis 1 Monat aufbewahren. Ihr könnt sie auch auf Brot „streicheln“ oder auf Crêpes…. Ich mag sie lieber „löffeln“

Ein sehr netter Leser, der lieber Dietmar, hatte auch diese Creme nach dem Abkühlen mit einem guten klaren Kornbrand im Verhältnis von ca. 1:1 gemischt. Noch ein paar Tage kühlt gestellt und es ist ein sehr schöner, sahnig-cremiger Likör daraus geworden. Und ich muss sagen, dass es eine SUPER Idee ist. Also für alle, die keine Kinder haben, nur zu ! Ein bisschen Hochprozentiges in der Karamell !

….. noch ein kleiner Délice !

Pâtissez bien und bis bald

Bises

Aurélie

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Über michMein Name ist Aurélie Bastian, französische Kochbuchautorin, Foodbloggerin und Fernsehköchin, die die Liebe nach Deutschland verschlagen hat. Hier findest du einfache Rezepte und Klassiker der französischen Küche.
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82 Kommentare
  • Das erste Mal ist mir ein Karamell gelungen…..früher habe ich immer gerührt und es gab harte Klumpen….ich stand in diesem Sommer in der Bretagne vor der Crème au caramel….“sauleckeres“ Rezept….et j’aime la France. Groses bises Christiane

  • Coucou Aurélie,
    ich habe gerade die Salzbutter Karamellcreme das erste Mal nach deinem Rezept gemacht! Chapeau, ist super geworden und wird in meine Weihnachtsgeschenkelisre für meine Liebsten aufgenommen 😊. Bis jetzt habe ich die immer von der Frau meines französischen Neffen bekommen (aber gekaufte) jetzt werde ich sie damit überraschen 😊 bon dimanche! Monika

  • Hallo Aurelie,
    in den Zutaten deines Rezeptes ist 2 Prise Fleur de Sel aufgeführt, im Text allerdings 2 Teelöffel. Würdest du mir schreiben was richtig ist?
    Herzlichen Dank

  • Ich würde gerne nächste Woche zum Geburtstag meiner Mama eine Torte backen und würde gern die Salzbutter Karamellcreme als Creme zwischen die Böden benutzen, ist sie dafür geeignet oder ist sie zu fest oder eventuell zu flüssig.
    Müsste ich vielleicht dann etwas am Rezept ändern oder eignet sie sich so am besten?

    Liebe Grüße
    Basanti

    • Bonjour chère Basanti,

      die Creme wird etwas flüssig …. ich werde es einfach mit etwas Mehr Butter und ein bisschen weniger Sahne… aber wirklich nur ein bisschen , so dass die Konsistenz beim Abkühlen mehr wie ein feste „Nutella“ wirkt. Dannn kann man es zwischen Biskuitboden schmiehren ! Liebe Grüße

    • Bonjour chère Ike,

      man bekommt die Creme flüssiger wenn man mehr Sahne reingibt. Und wenn man es nur so mag aber für ein Nachtische die Creme konsistenz etwas flüssiger Mag, dann einfach in Wasserbad stellen und mit die Hitze, wird die Creme flüssiger! Liebe Grüße !

  • Liebe Aurélie,

    Der Geschmack ist DER HAMMER! Ich habe etwas mehr Salz zugefügt, allerdings sind meine Teelöffel auch eher Espressolöffel😉

    Eine Frage bleibt jedoch: Beim Schütteln der Pfanne hat sich der karamellisierende Zucker am Pfannenrand hochgeschoben und die Klümpchen haben sich bis zuletzt nicht mehr aufgelöst. Ich musste die Karamellsauce schließlich durch ein Sieb ins Glas kippen, denn die Zuckerklumpen sind härter als Granit. Wie bleibt die Sauce schön homogen cremig? Danke für eine Rückmeldung und ich wünsche einen schönen Sonntag.

    • Bonjour,
      bei schütteln muss man ein bisschen vorsichtig so dass der Zucker nur leicht senkt und nicht von dem Karamell überdeckt wird. Weil sonst, wird sich ja den Zucker nicht mehr lösen.
      Also nur ein bisschen Geduld und fein Gefühl und es wird gut.
      Liebe grüße

  • Habe die Creme gerade gekocht und zum Schluss noch ein paar gehackte und geröstete Erdnüsse zugefügt.
    Nun muss es nur noch abkühlen aber beim Naschen hat mich das Ergebnis schon begeistert. Danke für das tolle Rezept.

  • Liebe Aurélie, dieses Rezept ist so lecker: erst hatte mir eine liebe Freundin die Crème zu Weihnachten geschenkt und seitdem muss ich die Crème eigentlich mindestens einmal in der Woche kochen und habe außerdem noch mehr süchtig danach gemacht. Liebe Grüße, Susanne

  • Sehr, sehr lecker. Hält nur leider gar nicht lange… ?. Hab die Creme für heute zum Brunch mit Croissants ? gemacht und heute Abend ist das Glas schon fast leer. Aber das Rezept ist ja super easy und echt schnell gemacht also gibts bald Nachschub.
    Liebe Grüße Kathrin

  • Ich muss sagen dass ich am Anfang etwas skeptisch war, es war mir zu salzig und zu flüssig, nach einer Nacht im Kühlschrank ist es von der Konsistenz super und schmeckt himmlisch. Alle meine Kollegen waren begeistert!

    Merci Aurélie pour cette super recette. Un vrai délice!

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