An diese angenehmen Weihnachtstagen ist eine warme, süsse, und gewürzvolle Nachspeise willkommen.
Diese paar Tage habe ich so viel gekocht und gebacken, dass ich irgendwann nicht mehr so viel Kraft hatte. Ich habe dann an eine Nachspeise gedacht, die einfach, schnell und lecker schmeckt.
Ich hatte eine paar Tage zuvor Lebkuchen gebacken und es gab noch überraschenderweise Reste davon. Äpfeln und Salzbutter gab es auch noch in der Küche.
Na dann, los mit dem Backen… Die Zutaten sollten sie gut kombinieren aber ich hatte vorher keine Ahnung, ob es schmecken würde.
Zutaten für 4 Personen (4 x 8cm Muffinform):
2 große Äpfeln, 3 Scheiben Lebkuchen, 1 Naturjoghurt ( 125 g ) , 1 Ei, 100 gr Zucker, 100 ml Milch, 50 ml Sahne, 50 gr Salzbutter
1- Zuerst wird ein Karamell mit 40 gr Zucker und 1 TL Wasser bis es goldbraun wird gekocht.
Direkt danach in kleine Formen gleichmäßig gießen.
2- 1 Apfel schälen und in Stücke schneiden. Dann in den Backformen platzieren .
3- Die Lebkuchenscheiben auch in Stücke schneiden ….
…. In einer Schale den Lebkuchen mit 100 ml Milch, dem Joghurt, 1 Ei, 20 gr Zucker rühren….
…. anschließend über die Apfelstücke gießen.
Die Backformen bei 160°C Umluft für 30 Minuten in den Backofen schieben.
Sie sollten so aussehen :
4- Die Salzbutter Sauce:
Den letzten Apfel in dünne Scheiben schneiden.
In einer Pfanne den Rest Zucker (40 gr) als Karamell mit der Salzbutter kochen und dann die Apfelscheiben dazu geben.
Wenn die Äpfeln anfangen durchsichtig zu sein, die Sahne darüber gießen. (Achtung sie soll nicht kochen!)
und schon ist ihre Sauce fertig und kann die Küchlein verfeinern.
Die Küchlein können vorher vorbereiten werden, aber die Sauce soll in letzter Minute gekocht werden.
Das Ganze warm servieret macht diese Nachspeise verführerisch.
Bon appétit et Joyeuses Fêtes
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Salzbutter Karamellcreme Creme de Salidou "Petit Saunier" 220gMan könnte diese Creme für eine Schnitte oder Macarons benutzen, leider ist so lecker, dass man sie vorher meistens leer gelöffelt hat. 9,99 €*
Lebkuchengewürz 100gPerfekt für die Adventsbäckerei. Für Plätzchen, Lebkuchen, Buche de Noel. Kann auch auf Crêpes, Waffeln, Eis, im Kaffee oder Obstsalat verwendet werden. 7,50 €*
ich schmecke es schon beim Lesen…
Merci beaucoup!
Liebe Aurélie,
wie groß sind die Backförmchen, die du hier vernwendest? 150ml oder 250ml?
Vielen Dank!
BOnjour chère Johanna,
die Formen waren 8 cm breit. Liebe Grüße
Liebe Aurelie,
Habe dieses Rezept Sonntag gemacht, kam super an, dabei war es sooo einfach. Allerdings muss ich gestehen, dass ich die Sosse nicht gemacht habe, sondern die warmen Tatins mit einer kalten Vanillesosse serviert habe (noch dazu einer fertigen! Schande über mich!)
Wird wahrscheinlich als Nachspeise zum „Reveillon de Noel“ auserkoren, diesmal mit der „richtigen“ Sosse.
Einen Vorschlag hätte ich noch: könntest du bitte bei Fertigprodukten das Gewicht oder Volumen angeben? Die sind nämlich von Land zu Land verschieden. So gibst du in diesem Rezept „1 Becher Joghurt“ an. Ein Stabdardyoghurt wiegt in Österreich (meine Heimat) 250g, in Frankreich (hier lebe ich) 125g. Also habe ich mich gefragt, wieviel Joghurt du verwendest, und bin in einem deiner Kommentare zu einem anderen Rezept auf eine Angabe von 100g gestossen (also ist 100g Standard in Deutschland?). Jedenfalls habe ich 100g genommen.
Bonjour chère Anni,
alle kleine Jogurt, wie man sie es auf den Foto sehen kann, sind 125 g schwer. Aber 100 g sollten auch gehen!
Viel Spaß
Nachtrag zum Kommentar von eben: hatta Namen vergessen.
Liebe Aurelie,
Habe deinen Blog vor ca. zwei Wochen entdeckt und kann gar nicht mehr aufhören, darin zu stöbern. Du verstehst es, die Rezepte zu ‚vereinfachen‘ und ihnen das gewisse Etwas zu geben, sodass man gleich Lust hat, sie nachzukochen.
Dieses Wochenende habe ich dein „Tatin de Noel“ gemacht, da ich Lebkuchen „auf Lager“ hatte und nicht wusste, was ich damit anfangen sollte. Ist super angekommen, dabei war es sooo einfach! Allerdings muss ich gestehen, dass ich die Apfel-Sahnesosse nicht dazu gemacht habe, sondern die Tatins mit einer fertigen (Schande!) Vanillesosse serviert habe. War trotzdem super, ich glaube, es wird als Nachspeise für das „Reveillon de Noel“ auserkoren (diesmal mit der „richtigen“ Sosse).
Sieht super aus!!
Danke! und joyeux Noel!