Wusstet ihr, dass man Baiser auch mit Obstpüree zubereiten kann? Ja, wirklich! Kein Zuckersirup, kein komplizierter Zauberspruch – sondern einfach dickes Obstpüree, Zucker und etwas Eiweißpulver.
Heute verrate ich euch mein kleines Geheimnis für die fruchtigste Meringue überhaupt: meine Cassis-Meringue.
Ich liebe leicht säuerliche Früchte wie Schwarze Johannisbeeren, Himbeeren oder auch Aprikosen für diese Art Obstbaiser.
Das schönste Ergebnis habe ich aber mit Cassis-Püree bekommen: Es ist dickflüssig, farbintensiv und macht die Meringue herrlich frisch und fruchtig.
Lust auf mehr? Hier findest du einige meiner liebsten Küchenhelfer und Zutaten, die gut zu Rezepten dieser Art passen. Mehr Ideen gibt’s in den Rubriken Macarons Zubehör, Zutaten oder Eis. Viel Spaß beim Stöbern!
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Schwarze Johannisbeerpüree - Cassispüree 100% - Reines Cassispüree mit reifen Schwarze-Johannisbeeren.
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Zurück zum Rezept...
Ich habe lange an diesem Rezept getüftelt, damit es so einfach wie möglich ist – und vor allem leicht zu berechnen.
Jetzt ist es perfekt, und ihr könnt sofort loslegen!

Bevor wir anfangen, habe ich noch ein paar kleine Tipps für euch, damit die Meringue perfekt gelingt:
Tipps
1) Dieses Rezept funktioniert nur mit Eiweißpulver
Ihr könnt diese Meringue nicht mit frischem Eiweiß machen, da es zu viel Wasser enthält.
Alternativ könnt ihr mit einem Fruchtsirup (z. B. Passionsfrucht oder Zitronensaft) arbeiten und die italienische Baiser-Methode anwenden – so wie in meinem Basisrezept für Bäckerbaiser.
2) Am besten eignen sich dickflüssige Obstpürees
Je dicker das Püree, desto stabiler und fruchtiger die Meringue. Ihr könnt fertiges Fruchtpüree verwenden oder euer eigenes Püree kurz einkochen, bis ein Großteil des Wassers verdampft ist.
3) Mit Obstsaft funktioniert es nicht
Obstsaft enthält zu viel Flüssigkeit – damit wird eure Meringue nicht fest, egal wie lange ihr schlagt.
Wofür kann man die Cassis-Meringue verwenden?
Ich finde sie perfekt für:
-
Pavlova (eine fruchtige Variante – sooo lecker!)
-
kleine Mini-Baiser zum Naschen oder Verschenken
-
Tortendekoration mit Farbe und Geschmack
-
als Grundlage für Merveilleux in einer fruchtigen Version
-
als Boden für eine Omelette Norvégienne mit fruchtigem Eis
-
oder als fruchtiges Baiser-Topping auf einer Tarte – ähnlich wie bei einer Tarte au citron, aber eben mit Cassis.
Also, genug geredet – jetzt geht’s los! Hier kommt das Rezept für meine Cassis-Meringue, die so fruchtig ist, dass man sie fast wie kleine Bonbons naschen kann…

Zutaten für ein Backblech voller kleiner Cassis-Meringues:
150 g Cassispüree, 150 g Zucker, 15-17 g Eiweißpulver
Utensilien: Teigschaber, Spritzbeutel, Petit-four Tülle
1- In einer Schüssel das Cassispüree mit dem Zucker und dem Eiweißpulver vermischen und schlagen, bis die Masse cremig und heller wird.
Achtung es kann dauern! 🙂

Je fester wird die Cassis Meringue, desto heller wird sie! Das ist immer in guter Zeichen.




Das Baiser ist total fest und cremig, perfekt zum Spritzen in irgendwelche Form. Dann das Baiser 1-2 Stunden trocknen lassen.


Backen: bei 80°C Umluft für 1,5 Stunden für die kleinen Baisers, 2,5 Stunden für die großen Pavlova Böden.

Ja nach Lust und Laune könnt ihre eure Böden mit Chantilly (Schlagsahne – ohne Zucker) und frischem Obst belegen.

Et voilà!

Probiert es unbedingt aus und backt kleine Mini-Baiser daraus – sie sind so verführerisch, dass man kaum aufhören kann!
Ich freue mich riesig über eure Fotos und Kommentare. Zeigt mir gern eure kleinen Cassis-Kunstwerke!
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