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Tarteformen

Die Tarte ist „das französische Gebäck schlechthin“. Ein dünner, knuspriger Boden mit viel Füllung.

Um eine Tarte gut aus der Form zu bekommen, empfehle ich euch eine Tarteform mit herausnehmbarem Boden, ein Tarteform aus Silikon oder ein Tartering zu verwenden. So bekommt ihr eure Tarte ohne Probleme aus der Form.

Bei der Wahl der Tarteform ist Folgendes zu beachten:

  • Der Anzahl der Personen: ob es einzelne Portionen oder eine große Tarte sein soll.
  • Die Zutaten: z.B. Rhabarber lässt sich in einer langen oder eckigen Tarteform besser präsentieren. Äpfel sind einfacher in eine Runde Tarteform zu platzieren.
  • Der Anlass: Kleine Herz-Tartelettes eignen sich gut zum Valentinstag oder Muttertag. Für ein Buffet eignen sich Mini-Tartelettes am besten.
  • Die Verwendung: Wenn ihr oft für eure Familie eine Tarte backt, empfehle ich eine runde Tarte von 22 oder 24 cm. Wenn ihr nur ab und zu eine Tarte backt, könnt ihr auch etwas Ausgefalleneres nehmen, wie die längliche Tarte oder die ovale Tarteform.

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Warum gibt es Tarteformen mit herausnehmbarem Boden?

Die Tarteformen haben einen abnehmbaren Tarteboden, damit die Tarte nach dem Backen und Füllen einfach aus den Tarteformen gehoben werden kann.

Kann man eine Tarte direkt in der Tarteform schneiden?

Man kann die Tarte direkt in den Tarteformen schneiden, wenn man ein Exoglasmesser hat. Mit einem scharfen Messer würde ich nicht direkt in die Tarteformen schneiden, da die Beschichtung der Tarteformen beschädigt werden könnte.

Gibt es unterschiedliche Backzeiten für die verschiedenen Tarteformen?

Ja und nein.

Die Blindbackzeit ist bei allen Tarteformen gleich, da der Teigboden gleich dünn ist.

Die Backzeit ändert sich je nach Größe, wenn die Tarte mit Füllung gebacken wird.

Backzeit der Füllung je nach Größe der Tarteformen:

  • Tarteformen mit 20 cm Durchmesser ca. 20 bis 25 Minuten
  • Tarteformen mit 22 cm Durchmesser ca. 25 bis 30 Minuten
  • Tarteformen mit 24 cm Durchmesser ca. 30 bis 35 Minuten
  • Tarteformen mit 26 cm Durchmesser ca. 35 bis 40 Minuten
  • Tarteformen mit 28 cm Durchmesser ca. 40 bis 45 Minuten
  • Tarteformen von 32 cm Durchmesser ca. 50 bis 55 Minuten

Warum hat der Tartering keinen Boden?

Es gibt keinen Boden bei den Tartelettes, weil die Tartelettes auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt werden. Dann wird der Teig für den Tarteboden daraufgelegt und an die Form angepasst. Auf diese Weise wird kein Boden für die Form benötigt, da er bereits auf dem Backpapier liegt.

Der Tartering kann nach dem Füllen mit Teig nicht mehr bewegt oder verschoben werden.

Blindbacken

Um eine perfekte Tarte zu erhalten, muss der Tarte-Boden immer vorher blind gebacken werden.

Der Tarteboden wird immer zuerst gebacken, damit man die Füllung hineingeben und gegebenenfalls noch einmal backen kann. Auf diese Weise wird auch die Mitte des Tartebodens gebacken.

Wenn man das nicht macht, besteht immer die Gefahr, dass die Mitte der Tarte nicht richtig durchgebacken wird.

Was ist Blindbacken?

Blindbacken ist nichts anderes als das Backen des Tartebodens vor dem Einfüllen der Füllung. Dies ermöglicht es, eine kalte Füllung in die Tarte zu geben, die nicht mehr gebacken wird, wie z. B. bei einer Zitronen Tarte oder Schokoladen Tarte (und einer Ganache).

Anleitung zum Blindbacken:

Den Teig gemäß Rezept zubereiten. Den Teig dünn ausrollen und die Tarteformen damit auslegen. Den Boden mit einer Gabel leicht einstechen.

Den Boden mit Backpapier belegen und mit Backperlen beschweren. Den Boden zunächst 10 Minuten bei 180°C Umluft backen.

Dann das Backpapier mit den Backperlen entfernen und den Boden weitere 10 Minuten bei 180°C Umluft backen.

Dieser 2. Backschritt sorgt dafür, dass bei 1. Backschritt nur die Ränder des Tortenbodens gebacken werden und in der Form bleiben. Im 2. Backschritt wird der Boden fertig gebacken.

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© 2024 · Aurélie Bastian · Französisch kochen & backen