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Tarte figues, groseilles, framboises et tonka

Ein Rezept von Aurélie Bastian 29. August 2010




Diesen Sonntag habe ich Lust auf eine schöne Tarte aux fruits gehabt. Die Harmonie zwischen Feigen und rote Johannisbeeren habe ich mich immer perfekt vorgestellt, und das habe ich dann gezaubert.

Die Kombination war mehr als Perfekt.  Dazu habe ich noch Himbeeren für die zarte Note und einige Minzblätter benutzt um das Ganze zu erfrischen.

Der Teig ist aus  einem Rezept von Pierre Hermé, mit Haselnüsse. Als Begleitung habe ich eine Creme pâtissière mit Tonkabohnen vorbereitet.

Zutaten für 4 Personen:

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25 g gemahlene Haselnüsse, 1 Priese Salz, 85 g Puderzucker, 210 g Mehl, 125 g Butter (Zimmertemperatur), 1 Ei, 1/2 Vanilleschote.

Alles zusammen rühren und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Dann den Teig ausrollen, in die Tarte-Form tun und 20 Minuten bei 160°C backen.

Hier wird die Tarte also „blind gebacken“ : hier bitte nachschauen wie es genau funktioniert ! 😉

 

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6 Feigen, 150 gr Himbeeren, 150 gr Johannisbeeren, einige Minzblätter.

Für die Crème pâtissière:

250 ml  Milch, 1/4 Tonkabohne, 50 gr Zucker,  3 Eigelbe, 10 gr Mehl, 10 gr Speisestärke.

1-  Dei Tonkabohnen mixen und mit dem Zucker und den Eigelbe schlagen bis es weiß wird. Währenddessen die Milch  erhitzen.

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… dann das Mehl und die Speisestärke eingeben.

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2- Diese Masse in die Milch eingeben und bei schwacher Hitze weiter rühren bis es cremig wird.

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dann die Creme pâtissière abkühlen lassen.

Basteln :

In den vorgebackenen Teig die Creme patissière gießen und dazu die Früchten platzieren.

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ungefähr so:

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Also ich will nicht angeben aber meine Tarte war sehr schön und hat wunderbar geschmeckt.

Noch ein Délice wie ich sie mag.

Die Kombination hat mir so gut gefallen, dass ich mit den übrigen Früchten Marmelade gekocht habe.

Liebe Grüße , bon appétit et au plaisir……

Wenn dir dieses Rezept gefallen hat, dann schau doch mal in meine Bücher. Ich hoffe, du findest etwas, das dir gefällt. Merci!

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Portrait von Aurélie Bastian

Bonjour et bienvenue!Mein Name ist Aurélie Bastian, eine Französin, die 2006 aus Liebe nach Deutschland ausgewandert ist. Seit 2009 tummele ich mich hier durch die fabelhafte Welt der französischen Küche. Mehr über mich



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15 Kommentare
  • Das sieht phantastisch aus und ich bin gerade dabei die Tarte zu backen.
    Leider ist der Teig im Ofen nicht in Form geblieben.

    Gibt es dazu Tipps?
    Vielleicht muss ich den Teig in der Form nochmal in den Kühlschrank stellen oder ich backe ihn die erste Hälfte der Zeit mit Backbohnen.

    • BOnjour cher Lukas,

      normalerweise hält den Teig von Allein, wenn es schön kalt ist. Aber wenn nicht, kann man einfach wie ein normale „Blind-Backen“ Schritte, den Teig mit Backpapier belegen, dann mit Trockenfrüchten und 10 Minuten mit Papier und 10 Minuten ohne Backen.
      Den Papier hilft den Teig im Platz zu halten. Da ist jetzt allerdings den Kühlung des Teiges nicht mehr notwendig.
      Ich hoffe, es kann helfen!
      Liebe Grüße

  • Liebe Aurelie,
    heute hatten wir (mal wieder :)) Lust auf eine Tarte mit Creme Pâtissière. Alle von uns lieben diese Creme. Und mit einem Hauch der Tonka Bohne ist sie einfach unschlagbar. Als Topping habe ich Heidel- und Himbeeren genommen, eine tolle Kombination. Vielen Dank für deine Inspirationen,
    Stefan
    .

  • Gestern war sie fertig die tarte. Sehr lecker. Leider waren die Himbeeren aus so hab ich Brombeeren genommen. Passt auch gut und war alles nach 10 minuten weg. Wo gibt es denn solche länglichen Backformen?
    Bis bald.

  • Diese Tarte sieht so lecker aus, dass ich sie gerne mal ausprobieren möchte. Frage mich allerdings, ob 20 Minuten Backzeit bei 160° wirklich reichen. Der Boden dürfte so doch kaum durch sein, da ist man doch Teig, oder? Kann ja auch gut schmecken, aber trotzdem. 😉

    Liebe Grüsse, Uschi

    • Na ja , es waren „ungefähr“ 20 Minuten, vielleicht auch 25-30 Maximal. Mit vorgeheiztem Backofen und einem dünnen Teig ist es bei mir trotzdem schnell gegangen…. aber es kommt auf den Backofen an… jeder ist anders, ich muss immer achten, dass bei mir nichts anbrennt ! 🙂

      Liebe Grüße und bis bald.

  • Sieht sehr lecker aus. Inzwischen hab ich schon einige Rezepte ausprobiert und bin aber nicht zum Bewerten gekommen. Daher im Nachhinein: Superleckere Sachen. Bitte weiter so. Leider hat es mit den Macarons noch immer nicht so geklappt wie ich wollte. Mal zerlaufen, mal so lange im Backrohr. RRRRR!!! Und so weiter. Aber ich werde es weiter versuchen. Es kommt ja bald das neue Buch von Christophe Felder : Macarons raus und ich hoffe auf ein paar mehr Tipps ??!! Ich hab mir ernsthaft schon überlegt diese teuren Runden Formen zu kaufen, dass die Macarons nicht zerlaufen. Ob das wohl hilft 😉
    So und diese Woche probiere ich für meine Lieben diese Tarte. Wo gibts Diese Form?? Im normalen Haushaltswaren Geschäft oder ist die speziell?
    Herzliche Grüße aus Österreich.

  • Deine Fotos sind wieder einmal bezaubernd. Ich finde die Kombination aus Feigen und Johannisbeeren ungewöhnlich und spannend. Sicherlich hat sich die Süsse wunderbar mit der Säuerlichkeit der Johannisbeeren gut vertragen.

  • Sieht das schön aus! Und solche Tarteformen gibt es superselten, zumindest hatte ich echt Probleme an meine ranzukommen. Ist das auch so eine, bei der man den Boden rausnehmen kann?

  • Der Zufall will es so, dass ich am Samstag das Vergnügen hatte, eines Deiner Backwerke zu probieren, denn eine Freundin von mir wohnt in Deinem Haus und bekam die Backform in die Hand gedrückt, in der sich vermutlich Brioche (?) befand. Da ich selber einen Blog habe, fand ich diesen Zufall doch sehr lustig, zudem ich schon einige Male auf Deinem war und vorallem mit den Macarons geliebäugelt habe.
    Ich fänd es wirklich toll, wenn Du meinem Blog auch mal einen Besuch abstatten könntest. Vielleicht gefallen Dir auch meine Sachen und wir könnten einen Kostprobenaustausch starten, auch wenn das gerade wie eine wahnwitzige Idee klingt. : )
    Auf jeden Fall gefällt mir dein Blog sehr und ich bin doch ein bisschen neidisch auf deinen tollen KitchenAid und die tollen Fotos. Vielleicht sollte ich mir zum nächsten Weihnachten auch so etwas bestellen. : )
    Viele Grüße aus Connewitz,
    die Maike


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