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Lieu jaune en croûte de noix et chou romanesco (Pollack in Walnuss-Romanesco-Kruste)

Ein Rezept von Aurélie Bastian 11. November 2009




Noch ein bisschen schlapp, heute habe ich Lust auf  gesundes Essen. Ich habe also Fisch mit viel viel frischem Gemüse gekocht. Ich wollte nicht unbedingt ein Sauce dazu  aber trotzdem etwas ausgefallen. Weil ich noch von meinen Eltern 5 kg Walnüsse bekommen habe, dachte ich mir warum nicht eine Kruste damit machen ? Aber mit Gemüse kombiniert. Das Ergebnis :  „Fisch mit einer Kruste von Walnuss und Romanesco“.

Der Fisch ist ein Filet von „“lieu jaune“, auf deutch „Pollack“.

Zutaten für 2 Pers:

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2 Pollackfilets, 1 Romanesco, 3 Möhren, 150 gr Walnüsse, 2 Eier, 60 gr Mehl, 1EL Kräuter der Provence, Salz-Pfeffer.

1 – Den Romanesco waschen und die Blätter entfernen.  Eine Handvoll Romanesco reiben um eine Art Grieß zu bekommen. Dann die Walnüsse mixen und beide Massen mischen.

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2- Den  Rest Romanesco mit den Möhren blanchieren. Währendessen 3 Teller einrichten :

a- mit Mehl,

b- mit 2 Eier (gerührt und mit Salz-Pfeffer abgeschmeckt),

c- der geriebene Romanesco und die Walnüsse mit Kräuter der Provence und Salz-Pfeffer abgeschmeckt.

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3- Das Filet in dem Mehl rollen, dann durch die Eiern ziehen und als letztes in der Paniermischung aus Romanesco und Walnüsse wenden.

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4- Für 8-10 Minuten (max) in  der Pfanne (mit Olivenöl) braten.

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Jetzt ist es schon so weit, sie können einrichten. Wie üblich beim Fisch, habe ich dazu Reis gekocht.

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Eine schnelle alternative zum gewöhnlichen Panieren, die Walnüsse geben diesem Gericht eine Herbstnote und kombinieren sich gut mit Romanesco.

Um noch eine bisschen Pepp zu geben haben wir es mit einer Scheibe Zitrone gegessen.

Bon Appetit et Bonne Journée

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Wenn dir dieses Rezept gefallen hat, dann schau doch mal in meine Bücher. Ich hoffe, du findest etwas, das dir gefällt. Merci!

Portrait von Aurélie Bastian

Bonjour et bienvenue!Mein Name ist Aurélie Bastian, eine Französin, die 2006 aus Liebe nach Deutschland ausgewandert ist. Seit 2009 tummele ich mich hier durch die fabelhafte Welt der französischen Küche. Mehr über mich



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7 Kommentare
  • Tolle Idee! Ich werde es mit Schollenfilet ausprobieren und berichte dann. Ich weiß nur noch nicht, ob ich die Haut dran lasse. Vielleicht versuche ich beides. 😉
    Und falls Ihr mal etwas ausprobieren wollt:
    Dorschfilet a la Strindberg!
    Dazu wird das leicht gesalzene und gepfefferte Filet zuerst reichlich mit einer Senfmarinade bestrichen. Die Marinade habe ich aus 3 Teilen Senf, einem Teil Sahnemeerrettich und etwas Worcestersauce nach Geschmack zubereitet.
    Anschließend das Filet in feingehackten Zwiebeln wälzen. Wer es nicht so sehr zwiebelig mag, streut die Zwiebeln lieber nach Wunsch auf die Filets und drückt sie etwas an, damit sie haften bleiben. Danach vorsichtig in Mehl wenden. Zu guter Letzt werden die Stücken nun durch das gut verrührte Ei gezogen und dann gleich in einer Pfanne goldgelb gebraten.
    Die gesamte Panade macht es einem nicht leicht, die Stücken in der Pfanne zu wenden. Also mit Gefühl an die Sache rangehen. 🙂
    Als Beilage hatten wir Pastinakenpürree und Süßkartoffeln.
    Bestimmt lässt sich das Gericht auch etwas französischer gestalten, in dem man z.B. die Marinade verändert. Da wäre ich mal sehr neugierig…!

    • @Tanja: Semmelbröseln ist auch nicht mein Ding. Ich experimentiere gerne mit neuen Zutaten (es gibt genug Pesto, Nüsse, usw… um jedem Geschmack zu treffen).

  • @Fall in Love with Canada: Dazu kommen noch Äpfel ohne Ende, RIESENZucchini, RIESEBKürbise und aus Spanien 7kg Serranoschinken !!!

    @Buntköchin: Das Problem haben wir gehabt. Wir haben den Fisch halb gar fotografiert und danach nochmal erhitzt.

  • ich bin immer auf der Suche nach neuen Fischrezepten. Und da ist endlich mal wieder eins, das mich anspricht. Ich selber veröffentliche selten Fischrezepte, weil Fisch mag ich gern warm essen und da dauert mir das Fotografieren dann zu lang. Danke schön.


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